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Die hoch verschuldete Fluggesellschaft arbeite "gerade mit aller Kraft an ihrer Zukunftssicherung. Der neue Hauptstadtflughafen spielt für die weitere Entwicklung unseres Drehkreuzes eine zentrale Rolle", sagte Vorstandschef Stefan Pichler der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Die weitere Beschneidung der Betriebszeiten des BER wäre für die Expansionspläne von Air Berlin ein herber Rückschlag", fügte er hinzu.
Die Diskussion über ein erweitertes Nachtflugverbot hatte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Montag wiederbelebt. "Wir wollen den Menschen mehr Nachtruhe verschaffen", sagte er im Sonderausschuss des Landtags und kündigte an, über die Nachtflugregeln neu mit dem Land Berlin und dem Bund verhandeln zu wollen. Beide sind wie das Land Brandenburg Eigentümer der Flughafengesellschaft.
Auf konkrete Zeiten für ein Nachtflugverbot wollte Woidke sich nicht festlegen. Nach dem Planfeststellungsbeschluss gilt für den künftigen Flughafen ein Flugverbot von Mitternacht bis 5.00 Uhr. Die Fluggesellschaft Air Berlin hatte Ende September angekündigt, sich im Zuge ihres Umbaus auf das Kerngeschäft mit den beiden Drehkreuzen Berlin und Düsseldorf konzentrieren zu wollen.
© dpa-AFX | 14.10.2016 06:15
Kommentare (3) Zur Startseite
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Das ist dann in Sicht, wenn endlich ein Flughafen in Sperenberg gebaut wird. Dort hätte man nachts fliegen können aber nein die übelste Standortwahl wurde von der Politik ausgewählt. Die Lärmproblematik war bei Schönefeld bekannt. Daher soll darüber jetzt keiner lamentieren.