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Das teilte die International Airlines Group (IAG) am Freitag bei der Vorlage der Zahlen für das wichtige Sommerquartal mit. Damit läge das Ergebnis zwar rund acht Prozent höher als im Vorjahr. Ende Juli, bei der zweiten Gewinnwarnung nach dem Brexit-Votum, hatte IAG-Chef Willie Walsh aber noch eine Steigerung im niedrigen zweistelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt.
Im wichtigen Sommerquartal - direkt nach dem Brexit-Entscheid - musste die gemeinsame Muttergesellschaft der Fluglinien British Airways, Iberia, Vueling und Aer Lingus einen Umsatzrückgang um vier Prozent auf 6,5 Milliarden Euro hinnehmen.
Der operative Gewinn gab trotz des billigen Kerosins um fast fünf Prozent auf 1,15 Milliarden Euro nach. Dabei wirkte sich der Absturz des britischen Pfunds negativ aus, da der Konzern in Euro bilanziert. Unter dem Strich blieb bei IAG hingegen mit 930 Millionen Euro auch dank einer geringeren Steuerbelastung zehn Prozent mehr übrig als ein Jahr zuvor.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: IAG | 28.10.2016 09:15
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