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Rekord-Oktober in Dubai

Dubai International Airport
Dubai International Airport, © Dubai Airports

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DUBAI - Mit 6,4 Millionen Passagieren legte der größte Golfhub im Oktober nochmals kräftig um 2,7 Prozent zu. Am Stärksten wuchs der Verkehr mit Osteuropa.

Im Jahresverlauf wurde der Dubai International Airport DXB bis Ende Oktober von 69,4 Millionen Fluggästen frequentiert, nach 64,9 Millionen im Vorjahr. Dies entspricht einer Steigerung von 6,8 Prozent.

Nach Verkehrsgebieten legte Osteuropa im Oktober um 25,2 Prozent zu, Südamerika um 9,9, Fernost um 8,2 und der Indische Subkontinent um 6,7 Prozent.

Größter Zielmarkt blieb mit 901.958 Passagieren einmal mehr Indien, vor Großbritannien mit 493.181 und Saudi Arabien mit 349.198 Fluggästen. Zieldestination Nummer Eins blieb London mit 301.024 Passagieren, vor Doha und Mumbai. Im Oktober zählte DXB 35.294 Flüge, an Bord im Schnitt 191 Passagiere, nach 187 im Oktober 2015.

Noch stärker als die Passage wuchs im Oktober der Frachtumschlag. 236.169 Tonnen entsprechen einer Steigerung von 9,5 Prozent.  Akkumuliert zum Jahresanfang wurden 2.127.589 Tonnen Fracht abgefertigt, um 2,8 Prozent mehr als im Vorjahr.

Bis Jahresende erwartet Dubai DXB 83 Millionen Passagiere, nach 78 Millionen im Jahr 2015. Derzeit verbinden mehr als 100 Airlines den Hub weltweit mit über 220 Destinationen. Marktführer sind Homecarrier Emirates und Flydubai mit zuletzt (2015) 52 respektive 9 Millionen Passagieren und 151 respektive 89 Zielen.
© aero.at | 27.11.2016 14:11

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Beitrag vom 29.11.2016 - 10:16 Uhr
Fraportchef Herr Schulte begründet doch die schrumpfenden Flugbewegungen und Passagierzahlen in Frankfurt immer mit der schlechten globalen Gesamtsituation, was immer das auch heißen mag.
Wie kann dann aber der Flughafen in Dubai solch große Zuwächse erzielen, wenn die globale Situation so schlecht ist.
Auch der Flughafen in München wächst in diesem Jahr deutlich, während Frankfurt schrumpft.
Es ist befremdlich, dass das Management von Fraport die Öffentlichkeit und auch die Aktionäre über die wahren Hintergründe der Entwicklung in Frankfurt im unklaren läßt und mit Hinweis auf globale Faktoren, die hier erkennbar aber nicht stimmen, siehe Dubai und München, sogar täuscht. Da sollten die Aktionäre sehr genau hinschauen und nachfragen.


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