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Piloten prüfen präzisiertes Angebot der Lufthansa

Lufthansa Airbus A320
Lufthansa Airbus A320, © world-of-aviation.de Björn Schmitt Aviation Photography

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FRANKFURT - Bei der Lufthansa wächst die Hoffnung auf eine Schlichtung mit den Piloten. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben seine am Mittwoch unterbreitete Lohn-Offerte gegenüber der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit erläutert und hofft jetzt auf eine gemeinsame Basis.

Neben der Gehaltserhöhung von 4,4 Prozent in zwei Stufen habe man eine Einmalzahlung von 1,8 Monatsgehältern bei einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2018 angeboten, erklärte ein Lufthansa-Sprecher am Freitag in Frankfurt. Man hoffe sehr, dass man über Verhandlungen den Einstieg in eine Schlichtung finde.

Es gebe keine Verknüpfung mit anderen ungelösten Tarifthemen wie der Übergangsversorgung oder den Betriebsrenten.

Die VC hatte die Präzisierungen zur Höhe der Einmalzahlung und zur Laufzeit eingefordert. Nun müsse die Tarifkommission beraten, sagte am Freitag ein Sprecher, ohne einen exakten zeitlichen Rahmen für die Entscheidung des Gremiums zu nennen.

Die VC hat bei einer kürzeren Laufzeit bis Ende April 2017 Gehaltsverbesserungen von zusammen 22 Prozent verlangt. Der vorherige Tarifvertrag war bereits zum Mai 2012 ausgelaufen. Am Mittwoch war die mittlerweile 14. Streikwelle im laufenden Tarifkonflikt zu Ende gegangen.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: world-of-aviation.de, Björn Schmitt Aviation Photography | 02.12.2016 11:27

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Beitrag vom 02.12.2016 - 22:00 Uhr
Stimmt auch nicht ganz. Mauritius und Nairobi wird ab WFP von Cityline geflogen. Die KTVler dürfen dafür wieder nach ATL .-)
Beitrag vom 02.12.2016 - 18:22 Uhr
Offiziell zumindest hast Du recht.
Aber inoffiziell muss ich mal meine Freunde fragen, was sie in Cancun, Panama, Mauritius, Malediven usw. gemacht haben, bzw. noch machen. Wenn ich mir ihre Dienstpläne so ansehe, dann dürften das keine Platzhalter sein. Sind auch alles Jump Strecken.
Beitrag vom 02.12.2016 - 18:02 Uhr

JUMP wird von KTV Piloten geflogen, weil man nichts und niemanden nach Plan gefunden hat ( wo sind denn die 1000 Bewerber, die für die gebotene Kohle fliegen wollten. Externen Trainern hat man KTV Endgehalt geboten, um sie zu bekommen, damit sie überhaupt Leute ausbilden können. )


Jump wird eben NICHT von KTV Piloten geflogen sondern von Citylinepiloten.
Nur die können billiger, sonst würde es ja auf den Jump Strecken die mehr oder weniger alle touristisch sind, nicht die notwendigen Kosteneinsparungen geben, um das überhaupt wirtschaftlich fliegen zu können

Dieser Beitrag wurde am 02.12.2016 18:04 Uhr bearbeitet.


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