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Im Vorjahreszeitraum hatten hohe Sonderbelastungen ein noch größeres Loch in Höhe von 677 Millionen Dollar in die Bilanz gerissen.
Auch der Umsatz ging im Schlussquartal stärker als erwartet zurück. Verglichen mit dem Vorjahreswert brachen die Erlöse um 13 Prozent auf 4,4 Milliarden Dollar ein.
Dennoch bekräftigte Vorstandschef Alain Bellemare die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Sanierung und verkündete: "Unser Plan für die Trendwende ist in vollem Gange".
Im gesamten abgelaufenen Geschäftsjahr fiel der Umsatz von 18,2 auf 16,3 Milliarden Dollar. Der Verlust auf bereinigter Basis konnte immerhin von 326 auf 268 Millionen Dollar verringert werden.
Die Kanadier kämpfen schon länger mit einer Auftragsflaute und haben einen strikten Sparkurs eingeschlagen. Erst im Herbst war ein weiterer Abbau von Tausenden Arbeitsplätzen weltweit angekündigt worden.
Allerdings hatte Deutschlandchef Michael Fohrer der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" erst vergangene Woche gesagt, dass die Serienfertigung von Zügen am größten deutschen Standort in Hennigsdorf bei Berlin eingestellt werden soll. Nur Prototypen und Testfahrzeuge sollen dort noch entstehen.
Die Beschäftigten von Bombardier Transportation sollen bis Juli Klarheit über die Zukunft ihrer Standorte erhalten, wie Fohrer der Zeitung gesagt hatte. Man wolle aber jeden Standort auf den Weg zur Rentabilität bringen.
© dpa-AFX | 16.02.2017 20:07
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