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BER chasst nächsten Technikchef

Flughafen Berlin Brandenburg
Befeuerung der Nordbahn am Flughafen Berlin Brandenburg, © Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH

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BERLIN - Auf der Baustelle des neuen Hauptstadtflughafens muss der nächste Technikchef seinen Hut nehmen. Der oberste Bauleiter Jörg Marks werde entlassen, verlautete am Donnerstag aus Aufsichtsratskreisen.

Zuvor hatten die Zeitungen "Bild" und "B.Z." darüber berichtet. Hintergrund seien die anhaltenden Probleme auf der Baustelle. Im Januar waren neue Probleme mit Türen und Sprinklern im Terminal bekannt geworden, das Ziel einer Eröffnung noch in diesem Jahr wurde aufgegeben.

Der Chef des Aufsichtsrats und Regierende Berliner Bürgermeister Michael Müller (SPD) sprach kürzlich von einem "Erkenntnisproblem" in der Flughafen-Geschäftsführung.
© aero.de, dpa-AFX | 23.02.2017 12:54

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Beitrag vom 23.02.2017 - 20:01 Uhr
Sorry, aber es wird nun mal auch langsam Zeit das Köpfe rollen. So leid es mir auch für den einzelnen Menschen dahinter tut.

Sicherlich kann man beim BER Projekt auf alle und alles schimpfen. Das Gesamtprojekt ist eine reines Versagen. Aber eines ist auch klar, gebaut wird der Flughafen nicht auf der politischen Ebene und auch nicht von einem AR oder einer GF!

Nun sind die Details in der Bauausführung das Problem. Dafür trägt und hält nun mal der jeweilige Verantwortliche den Kopf hin. Am Geld und Budget kann es nicht mehr liegen. Dafür war und ist genug da.

Beitrag vom 23.02.2017 - 17:11 Uhr
Gibt es hanbdfeste Gründe für die Entlassung? Das klingt alles nicht ganz überrzeugend.
Mit den Türen bzw. Türsteuerung hat es allerdings immer Probleme gegeben. Z. Z. von Schwarz hatte man an Türsteher für die erste Inbetriebnahme gedacht.
Gibt es mehr Informationen?
Der nächste Technikleuter wird für sich Zeit einfordern. Somit 2019 schon in Sichtweite!
Beitrag vom 23.02.2017 - 15:40 Uhr
Ja, das ist richtig und hat bisher schon immer geholfen: wenn sich ein Mensch in die komplexe Sachlage eingearbeitet hat wird er gefeuert, weil es nicht schnell genug geht. (Und von den Mitarbeitern dort hat ja kaum einer mitbekommen, dass mitleerweile in gewisser Zeitverzug entstanden ist.)

So'n Aufsichtsrat, der sich vor allem am Medienecho orientiert, ist schon was feines.

Allerdings hat der AR ja niemanden entlassen, es war die Geschäftsführung. Der Aufsichtsrat ist ob dieser Entscheidung nicht begeistert und die GF ist jetzt am Zug auch zu liefern. Hauptsache dagegen.

@Redaktion
Es heißt "Schassen" Soviel Zeit muss sein ;-)


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