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Lufthansa legt im Gebühren-Streit mit Frankfurt nach

Carsten Spohr
Carsten Spohr, © Lufthansa

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FRANKFURT - Lufthansa-Chef Carsten Spohr setzt den Flughafen Frankfurt in dem seit dem Herbst schwelenden Gebührenstreit unter Druck.

"Wir wollen auf gleichen Strecken gleiche Konditionen", sagte der Manager mit Blick auf die Sonderrabatte, die der Flughafenbetreiber Fraport Neukunden wie dem Billigflieger Ryanair auf Strecken einräumt, die auch von anderen Fluggesellschaften bedient werden.

Indirekt drohte der Lufthansa-Chef auch damit, Flüge aus Frankfurt an andere Drehkreuze der Lufthansa-Gruppe zu verlegen. Zumindest die Umsteiger gingen dann dem Frankfurter Flughafen als Passagiere verloren.

Zuvor hatte die Airline angekündigt, fünf weitere neue Großraumjets vom Typ Airbus A350-900 in München zu stationieren.
© aero.de, dpa-AFX | 16.03.2017 15:15

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Beitrag vom 17.03.2017 - 09:43 Uhr
@CGNWAW,

und dann noch einen Proseco im FR-Flieger - so oder ähnlich will doch FR Geldverdienen?
Wenn die (FR-)Kunden zu lange im Flughafen herumhängen, werden sie dort und nicht im Flieger ihr Geld lassen.
Schulte wird sicherlich die Abmachung mit finaziellen Erwartungen abgesichert haben. In einem Jahr wird man sehen, wie weit die Erwartungen erfüllt worden sind.

Dieser Beitrag wurde am 17.03.2017 09:49 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.03.2017 - 07:21 Uhr
Das Argument langweilt. Einfach mal Airport-retail-LCC googeln und man findet genug Studien die das Gegenteil belegen. LC heißt nicht kein Umsatz.
Beitrag vom 17.03.2017 - 04:58 Uhr
Der FR-Kunde ist kaum Umsteiger, muss sich also auch nicht lange auf dem Flughafen aufhalten.... Wieviel Umsatz pro Passagier will Schulte mit FR erhalten?
Vielleicht wollte man im Aufsichtsrat LH nur ärgern, was man wohl auch erreicht hat!

Ist das so? Man wird, um die Umsteigezeiten bei den in FRA sehr weit weg liegenden Parkpositionen für Busgates, sicher sehr früh am Gate sein müssen, um den Bus nach Sofia etc zu erreichen. Also wird die Kundschaft auch entsprechend mit viel Vorlaufzeit am Flughafen sein und dann auch konsumieren. Ist doch schick, so kurz vor dem € 7.99 noch nen Prosecco an der Bar zu schlucken

@ SenFlyer: Der Vergleich mit dem Hahn humpelt dann doch sehr. Das Problem dort ist ja gerade, dass es eben so gar kein natürliches Einzugsgebiet gibt und daher der Flughafen auf Gedeih und Verderb sich Ryanair ausliefern muss. Ist doch wo anders auch nicht anders. Wenn ich nur an Modlin denke (wo die Bars übrigens immer gut besucht sind).


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