Alitalia fliegt im Streikmodus

MAILAND - Alitalia fliegt am Mittwoch ein ausgedünntes Flugprogramm. Die Airline will 2.000 Stellen streichen und handelte sich so einen weiteren 24-Stunden-Streik ein.

Zumindest am Tagesrand will Alitalia trotzdem weitgehend nach Plan fliegen und in Europa größere Flugzeuge einsetzen. Die Airline habe im Vorfeld bereits 92 Prozent der betroffenen Passagiere umgebucht.

Alitalia-Chef Cramer Ball legte Ende März einen Rettungsplan für die erneut schwer angezählte Fluggesellschaft dar. Bis 2019 will Alitalia die Kosten um eine Milliarde Euro senken und die Erlöse um 30 Prozent hochschrauben, um in schwarze Zahlen zu gelangen.

Balls Plan wird 2.000 Mitarbeiter den Job kosten und verlangt der verbleibenden Belegschaft Zugeständnisse beim Gehalt hab. Alitalia will zudem 20 Airbus A320 abgeben und im Gegenzug neue Kapazität auf der Langstrecke aufbauen.