"Letztes Puzzleteil"
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AirAsia legt Grundstein für AirAsia China

AirAsia Airbus A320neo
AirAsia Airbus A320neo, © Airbus

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ZHENGZHOU - Airbus-Großabnehmer AirAsia will im chinesischen Günstigflugmarkt mitmischen. Ist die COMAC C919 die Eintrittskarte?

AirAsia China sei das "letzte Puzzleteil" im AirAsia-System, sagte Airlinegründer Tony Fernandes. Den Grundstein für die neue Fluggesellschaft legt eine Absichtserklärung zwischen AirAsia, der Finanzgruppe Everbright und der Henan Government Working Group.

Mit den chinesischen Partnern will AirAsia ihre neueste Flugmarke am Airport der 9-Millionen-Metropole Zhengzhou in der Provinz Henan aufziehen.

Der Stadt komme eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung neuer Handelsrouten zu, sagte Fernandes. China skizzierte gerade Pläne für die Entwicklung einer neuen "Seidenstraße" mit der das Land seine Position im Welthandel festigen will.

AirAsia ist einer der größten Airbus-Kunden und hat 404 A320neo und A321neo bestellt. Die Airline will sich jetzt auch den chinesischen Mitbewerber COMAC C919 ansehen, der gerade zum ersten Mal flog und 2019 verfügbar sein soll.

AirAsia expandierte in den letzten Jahren mit Ablegern wie AirAsia India und Thai AirAsia mit Partnerunternehmen vor Ort in neue Märkte. China wird nach einer Prognose der IATA bis 2024 zum größten Airlinemarkt der Welt aufsteigen und an den Vereinigten Staaten vorbeiziehen.
© aero.de | 15.05.2017 08:39


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