Passagierabfertigung
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AUA-Personal gegen Auslagerungspläne

Check-In Terminal 3
Check-In Terminal 3, © Austrian Airlines Group

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WIEN - Das AUA-Bodenpersonal reagiert mit einer Betriebsversammlung auf Pläne, die Passagierabfertigung der Airline an den Flughafen Wien auszulagern.

Hintergrund ist die vom AUA-Managemnent kolportierte "engere Zusammenarbeit" mit der Flughafen Wien AG. Die Mitarbeiter wollen wissen, was auf sie zukommt, sagte Johannes Schwarcz von der Gewerkschaft vida am Dienstag.

Eine Fusion der Passagierabfertigung beider Partner basiere auf kaufmännischen Überlegungen, den Standort zu stärken und gleichzeitig Kosten zu senken, erklärte kürzlich die Geschäftsleitung von Austrian. Betroffen wären bis zu 700 Mitarbeiter.

Im Vorfeld gibt sich Schwarcz schon mal offensiv und kündigt an, "dass wir uns von Gewerkschaftsseite mit aller Kraft gegen den Billigkurs stemmen und diesen, wenn nötig, auch entsprechend bekämpfen werden".

Kritik übte die Gewerkschaft auch an der Entscheidung des Lufthansa-Konzerns, sieben von zehn Airbus A330 der belgischen Tochter Brussels Airlines gegen jüngere Flugzeuge gleichen Typs auszutauschen, während bei Austrian ein Austausch der wesentlich älteren Langstreckenflotte ständig verschoben werde.

Luftfahrtgewerkschafter Schwarcz fordert das Konzern-Management auf, "endlich Zukunftspläne für die Premiumairline AUA auf den Tisch zu legen".
© aero.at | 23.05.2017 16:17


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