Milliardendeal: China kauft 140 neue Airbus-Jets
BERLIN - Airbus soll in den nächsten Jahren weitere 140 Flugzeuge nach China liefern. Einen entsprechender Rahmenvertrag im Volumen von 22,8 Milliarden Dollar (20,1 Milliarden Euro) haben Airbus und die China Aviation Supplies Holding Company (CAS) am Mittwoch in Berlin unterzeichnet.
Das teilte Airbus-Vorstandschef Tom Enders vor Journalisten in Berlin mit. Bei den Maschinen handelt es sich um 100 Maschinen der A320-Familie und 40 Exemplare des Langstreckenflugzeugs A350.
Der Vertrag wurde im Beisein des chinesischen Präsidenten Xi Jinping von Enders und CAS-Vizepräsident Sun Bo unterschrieben.
Xi Jinping war am Mittwoch zu einem politischen Besuch in Berlin. Er traf dabei mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zusammen. Dabei sollte auch der G20-Gipfel der Staats- und Regierungschefs der führenden Industrie- und Schwellenländer am Freitag und Samstag in Hamburg vorbereitet werden.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Airbus | 05.07.2017 13:21
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Beitrag vom 05.07.2017 - 21:00 Uhr
So etwas Ähnliches hat es doch mit Boeing gegeben:
Obama und der Präsident unterschrieben einen riesige Auftrag und alle jubelten - nur Boeing in USA hielt sich zurück, weil der Auftrag längst als Bestellungen in den Büchern stand.
Dann kann man wohl aus sales-rep Sicht sagen: Der Auftrag ist fast vergessen, es wird um die nächsrten aufträge gekämpft!
Beitrag vom 05.07.2017 - 20:27 Uhr
Bravo, @KE, gut gebrüllt und die Hoffnung quillt zwar nicht über, aber ist doch ein bemerkenswerter großer Schritt in den Erfolg Europäischer Aviation.
Beitrag vom 05.07.2017 - 13:55 Uhr
Sehr gut, sehr gut.
Nur ein nörgelnder Querulant kann jetzt fragen, wie viele der Aufträge jetzt als "formerly undisclosed" zugeordnet werden müssen.
Kommentare (3) Zur Startseite
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Obama und der Präsident unterschrieben einen riesige Auftrag und alle jubelten - nur Boeing in USA hielt sich zurück, weil der Auftrag längst als Bestellungen in den Büchern stand.
Dann kann man wohl aus sales-rep Sicht sagen: Der Auftrag ist fast vergessen, es wird um die nächsrten aufträge gekämpft!
Nur ein nörgelnder Querulant kann jetzt fragen, wie viele der Aufträge jetzt als "formerly undisclosed" zugeordnet werden müssen.