Insolvenz
Älter als 7 Tage

Flughafen Genf verlangt Vorauskasse oder Cash von Air Berlin

Air Berlin Airbus A330-200
Air Berlin Airbus A330-200, © Air Berlin

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GENF - Air Berlin muss am Flughafen in Genf nun für die Verrechnung von Landegebühren eine Vorauszahlung leisten.

Davon würden zunächst die anstehenden Gebühren von rund 500 Franken - rund 440 Euro - pro Landung abgezogen, sagte der Flughafensprecher Bertrand Stämpfli am Dienstag in Genf. Sollte das Geld ausgehen und keine neue Vorauszahlung eintreffen, verlange der Flughafen wie in anderen Insolvenzfällen Bargeld vom Piloten.

In dem Fall gehe ein Mitarbeiter nach der Landung der Maschinen sofort zum Cockpit. Entweder kassiere er das Geld in bar sofort beim Piloten oder er begleite den Piloten für eine Zahlung mit der Kreditkarte zum Flughafenterminal, sagte Stämpfli.

Von Air Berlin stünden in den kommenden sieben Tagen 19 Flüge nach Düsseldorf auf dem Programm. Der Flughafen gehe davon aus, dass diese Flüge wie geplant stattfinden.
© dpa-AFX | 15.08.2017 18:42


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