Der tatsächliche Zeitpunkt der Wiederaufnahme ihrer Flüge hänge von der Entwicklung vor Ort ab. "Wir müssen noch abwarten, wie weit der Hurrikan die Infrastruktur in Mitleidenschaft zieht," erklärte ein AUA-Sprecher der APA am Freitag.
Vor dem für Samstag Nachmitttag erwarteten Wirbelsturm wurden auf den Flughäfen Miami, Fort Lauderdale und Orlando bis Freitag abend noch zahlreiche Extraflüge abgewickelt.
Wegen hohem Verkehrsaufkommen musste die US-Flugbehörde FAA den Luftraum zwischen Miami und Fort Lauderdale zeitweise für ankommende Maschinen sperren, um den Fluglotsen mehr Kapazität für Abflüge freizumachen.
Inzwischen hat allein American Airlines in der Region bis Montag über 2.500 Flüge gestrichen. Als letzte Maschine verließ Miami Airport am Freitag Abend um 21:33 Uhr ein Boeing Dreamliner der Air Europa.
Fluglinien wie Flughäfen evakuieren Flugzeuge und Personal nach vorliegenden Notfallplänen, erklärte Ken Jenkins von der "NavAid Crisis Consulting Group" dem Nachrichtendienst CNN. Entsprechend werden auch die Sicherungsmaßnahmen für Einrichtungen auf den Flughäfen sowie der Flugsicherung abgewickelt.
Der Flughafen ist zwar nicht geschlossen, steht aber nur Passagieren mit gültigem Ticket offen, wir sind kein Schutzraum, twitterte Miami Airport am Freitag.
© aero.at | 09.09.2017 13:30
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