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Ryanair spechtet auf Niki-Slots

Flyniki Airbus A320
Flyniki Airbus A320: Mit NIKI von Wien nach Abu Dhabi, © NIKI Luftfahrt GmbH

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FRANKFURT - Ryanair möchte einige Slots der insolventen Niki übernehmen. Die österreichische Tochter der ebenfalls insolventen Air Berlin hat am 13. Dezember den Flugbetrieb eingestellt, nachdem die Übernahme durch die Lufthansa geplatzt ist.

Ryanair versucht nun, die Chance zu nutzen und sich einige der frei werdenden Slots zu sichern. Das teilte Unternehmenssprecher Robin Kiely der Agentur "Bloomberg" mit. Das Ende von Niki ruft neben Ryanair auch andere Airlines auf den Plan, die nun freie Plätze für rund 5.000 Passagiere organisieren, deren Reisepläne durch die Insolvenz durchkreuzt werden.

Einige Airlines einschließlich Lufthansa und Condor haben den gestrandeten Niki-Passagieren angeboten, sie zur Hälfte des Normalpreises nach Hause zu fliegen. Wer bereits an einem Flughafen auf einen freien Platz wartet, wird laut Condor auch umsonst nach Hause geflogen.

Reisende, die eine Pauschalreise gebucht haben, könnten im Rahmen eines Rückführungsplans nach Hause gebracht werden. Anderen, die eine Reiseversicherung abgeschlossen haben, werden sämtliche Extra-Kosten erstattet.
© aero.de | 14.12.2017 14:12


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