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Der Konzern stellte bei einer Investorenkonferenz am Donnerstag Erlöse zwischen 17,0 und 17,5 Milliarden Dollar (14,44 und 14,86 Mrd Euro) in Aussicht. Experten hatten mit deutlich mehr gerechnet. An der Börse kam die Prognose nicht gut an, die Aktie geriet kräftig ins Minus.
Bombardier-Chef Alain Bellemare hatte angekündigt, den angeschlagenen Konzern bis 2020 mit einem Fünfjahresplan wieder auf Vordermann bringen. Kurz vor der Halbzeit sieht er sich trotz des verhaltenen Ausblicks auf gutem Wege - die Geschäftsziele für 2017 würden wohl erreicht werden.
Bombardier ist mit seiner Zugsparte auch in Deutschland stark vertreten. Dort wächst der Druck auf die Kanadier aber, auch wegen der Fusion der Zugsparte von Siemens mit dem französischen Alstom-Konzern. Das Unternehmen will bis 2020 etwa jede vierte der 8500 Stellen in Deutschland abbauen, um wieder profitabel zu werden.
© dpa | 14.12.2017 20:54
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