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Erste A321neo ACF in Hamburg fertiggestellt

Airbus A321neo ACF
Airbus A321neo ACF, © Airbus

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HAMBURG - Airbus hat die Montage der ersten A321neo ACF (Airbus Cabin Flex) an seinem Standort in Hamburg abgeschlossen. Der Erstflug ist in "den kommenden Wochen" geplant. Durch Modifikationen am Rumpf ermöglicht der ACF flexiblere Kabinenkonfigurationen für bis zu 240 Passagiere.

Die A321neo ACF ist das jüngste Mitglied der A320-Familie. Im Vergleich zur vorherigen A321-Variante sind die sichtbarsten Änderungen ein neuer Heckbereich und eine geänderte Konfiguration der Türen, bei der die vor dem Flügel befindliche Tür entfernt und neue Notausgänge im mittleren Bereich eingeführt werden.

Die A321neo ACF ist heute als Option erhältlich und wird ab 2020 Standard für alle A321neos sein. Sie ist auch die Basis für eine Variante mit größerer Reichweite, die als A321LR bekannt ist. Der Prototyp trägt Triebwerke von CFM.

Die A321LR hat ein erhöhtes MTOW (Maximum Take Off Weight) von 97 Tonnen und einen dritten Unterflur-Kraftstofftank, der es den Fluggesellschaften ermöglicht, ihre Reichweite auf 4.000 nm für Interkontinentalflüge zu erhöhen. Die erste Auslieferung einer A321LR ist für das vierte Quartal 2018 geplant.
© FLUG REVUE - KS | Abb.: Airbus | 05.01.2018 20:19

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Beitrag vom 08.01.2018 - 11:53 Uhr
Davon abgesehen, und saemtliche Aspekte der Konstruktion, Sicherheit und technischer Machbarkeit ausser Acht gelassen, haette es in meinen Augen auch mehr Sinn gemacht, statt der 2L eher die 3L wegzulassen. Die benoetigt man denn wirklich nie nie fuer normale Ops. Mit der 2L haette man sich zumindest noch den Gefallen getan, mit zwei Jetways schneller und komfortabler boarden zu koennen.

Dann wäre der Abstand zwischen den Türen zu groß geworden und man hätte das ganze nicht zulassen können. Man braucht in definierten Maximalabständen eine vollwertige Tür. Ein Overwingexit reicht da nicht.

Kann man sich errechnen wenn man sich den Paragraphen CS 25.813 genau durchliest. Das ganze ist zugegebenermaßen aber etwas kompliziert.
Beitrag vom 08.01.2018 - 11:05 Uhr
Ich kann das Desgn der Türen verstehen, da man weniger Platz verschenkt, aber das wird auf der Kurzstrecke bei Netzwerkairlines zu längeren Bodenzeiten führen, da alle Paxe durch eine Türe müssen. Bisher hat der A321 zwei Boardingfähige Türen an die man eine Fluggastbrücke anfahren kann.

An welche denn? Boarding geht beim A321 (zumindest bei LH) immer über 1L oder 4L nie über 2L. Brücke geht also nur an 1L.

Der A321 wird z.B. in MUC regelmaessig mit zwei Jetways ueber 1L und 2L geboarded!


Davon abgesehen, und saemtliche Aspekte der Konstruktion, Sicherheit und technischer Machbarkeit ausser Acht gelassen, haette es in meinen Augen auch mehr Sinn gemacht, statt der 2L eher die 3L wegzulassen. Die benoetigt man denn wirklich nie nie fuer normale Ops. Mit der 2L haette man sich zumindest noch den Gefallen getan, mit zwei Jetways schneller und komfortabler boarden zu koennen.

Dieser Beitrag wurde am 08.01.2018 11:11 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.01.2018 - 11:32 Uhr
LH hatte in einer früheren Sitzkonfiguration (190 Sitze) direkt hinter 2L eine Toilette und hinter 2R eine Galley. Damals war 2L noch (halbwegs, weil schmaler) für´s Boarding geeignet. In der heutigen Sitzkonfiguration (200 Sitze) müsste man beim Boarding über 2L ggf. über die Füße der Passagiere auf 11A/B/C steigen. Daher wird in der Masse nur noch über 1L geboarded. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. ;-)

Na ja. Zw. Sitz und Tuere ist 1/2 m Abstand, also das sollte nicht das Problem sein.


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