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Niki-Chef Lackmann geht von Bord

Oliver Lackmann, Flyniki
Oliver Lackmann, Geschäftsführer bei Flyniki, © Air Berlin

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WIEN - Niki-Chef Oliver Lackmann verlässt die insolvente Air-Berlin-Tochter im Februar. Das teilte der 48-jährige Deutsche am Mittwoch in einem Schreiben an die Niki-Mitarbeiter mit, das dem Luftfahrtportal "Austrian Aviation Net" vorlag.

"Diese Entscheidung liegt bereits einige Monate zurück und hat nichts mit dem Insolvenzantrag von Niki zu tun", schrieb Lackmann. Allerdings sei es üblich, dass bei einem Eigentümerwechsel eine neue Geschäftsführung ins Amt komme. Lackmann war seit April 2016 Chef des Ferienfliegers.

Unterdessen laufen die Vorbereitung für die Wiederaufnahme des Flugbetriebs von Niki. Im Februar solle der Ticketverkauf starten, der Erstflug unter einem neuen Eigentümer sei für Ende März geplant, meldete die Nachrichtenagentur APA. Der britisch-spanische Luftfahrtkonzern IAG mit seiner Billigtochter Vueling will Niki trotz des andauernden juristischen Tauziehens weiter erwerben.
© dpa-AFX, aero.de | 10.01.2018 16:13

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Beitrag vom 11.01.2018 - 12:11 Uhr
@amigo011
Bei Kündigung durch den Arbeitnehmer stehen diesem - in aller Regel - keine Abfindungen zu.
Herr L ist sich offensichtlich sicher, dass Vueling einen Ihrer Mitarbeiter auf seinen Sessel setzen wird. Da ist es dann besser, wenn er vorher kündigt, als gekündigt zu werden.
Alles i. O.
Beitrag vom 11.01.2018 - 09:42 Uhr
Ja ja , hat nichts mit der Insolvenz zu tun ...lach lach. Ich wette jetzt schon , das bald ein großes Raunen durch die Medien geht weil sich "auch" dieser Manager wieder viele hundertausende an Euro´s an Abfindung auszahlen läßt !! Nach dem Motto : schnell seine Schäfchen noch ins Trockene bringen :-)



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