Kitty Hawk Cora
Älter als 7 Tage

Google-Mitgründer zeigt seine elektrischen Lufttaxis

Kitty Hawk Cora
Kitty Hawk Cora, © Kitty Hawk

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MOUNTAIN VIEW - Eine von Google-Mitgründer Larry Page finanzierte Firma will in Neuseeland einen Flugdienst mit Lufttaxis aus eigener Entwicklung starten. Die kleinen elektrischen Maschinen für zwei Personen können senkrecht starten und dann wie ein Flugzeug fliegen.

Ein ähnliches Konzept verfolgt auch die deutsche Firma Lilium, die ein Elektroflugzeug für fünf Personen entwickelt. Andere Anbieter wie die Daimler-Beteiligung Volocopter aus Deutschland oder Ehang aus China setzen eher auf eine Art Riesendrohnen.

Das von Page privat finanzierte Flugprojekt wird von Sebastian Thrun geleitet - einem aus Deutschland stammenden Wissenschaftler, der einst Googles Roboterwagen-Programm mitbegründete. Die Existenz der Firma Kitty Hawk, die kleine Fluggeräte entwickelt, war bereits bekannt.

Bisher sickerten aber nur Videos von einem Prototypen durch, der nichts mit der nun vorgestellten Maschine mit dem Namen Cora gemeinsam hat.

Cora soll autonom fliegen. Das Flugzeug hat zwölf Elektromotoren und soll mit einer Höchstgeschwindigkeit von 177 Kilometern pro Stunde bis zu 100 Kilometer weit fliegen können. Die Pläne von Lilium sind ambitionierter: Deren Flugzeug soll mit seinen 36 Motoren in einer Stunde bis zu 300 Kilometer zurücklegen können.

Kommerzielle Flüge ab 2021

Den kommerziellen Flugdienst in Neuseeland wolle Kitty Hawk in drei Jahren an den Start bringen, schrieb die "New York Times" am Dienstag. Zunächst sollen nach einer Vereinbarung mit der neuseeländischen Regierung offizielle Tests der Maschine für eine Zertifizierung beginnen.

Premierministerin Jacinda Ardern erklärte der Zeitung, das Land wolle ein Zeichen setzen, dass seine Türen für Leute offen stünden, die großartige Ideen in die Wirklichkeit umsetzen wollten.

Aktuell sind bereits mehrere Lufttaxi-Dienste in Planung, unter anderem vom Fahrdienst-Vermittler Uber. Auch die Flugzeugbauer Airbus und Boeing arbeiten an eigenen kleinen Maschinen für solche Dienste.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Kitty Hawk | 13.03.2018 10:11

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Beitrag vom 17.03.2018 - 11:00 Uhr


Alles klar, super Beweisführung. Ich danke Ihnen ...

Hättest auch einfach meine anderen Kommentare lesen können da stand das gleiche drin...
Beitrag vom 16.03.2018 - 20:27 Uhr
@Bölkow Junior

Wer sagt das? Haben Sie das schon fundiert durchgerechnet?


Ich frage mich ob sie diese Art von Beweis auch von einem anderen Nutzer verlangt hätten.
Vermutlich nicht.

Wenn sie meine anderen Kommentare gelesen hätten würde sich die Aussage aufgrund allgemeiner Prinzipien und Regeln erschließen.

Da erschliesst sich leider gar nix, weil Sie Äpfel mit Birnen vergleichen.
Es geht hier um eine hohe Anzahl von Minimotoren, eine Art Schwarm von einfach konstruierten Elektromotoren. Das ist überhaupt nicht mit komlizierten Strahltriebwerken vergleichbar. Und schon gar nicht mit ihrem lapidaren Satz
Ja das mag ja sein aber es ist doch wohl eindeutig das 36(!!!!!) Motoren viel zuviele sind.
>
zu widerlegen. Da muss schon mehr kommen!!!

Nein es muss nicht mehr kommen, lesen und verstehen das ist alles aber trotzdem nochmal wiederholt:

- ein E-Motor ist genauso "Gerät" wie eine Gasturbine, da gilt genauso das man bei einem großen "Gerät" mehr optimieren kann als bei einem kleinen "Gerät" und das diverse Teile duzendfach vorhanden sind anstelle von wenigen (die natürlich größer/ stärker sind aber das begünstigt ja oft noch den Wirkungsgrad(=wiederum kleinere Konstruktion möglich) weil man mehr Möglichkeiten hat + Naturgesetze)

- so z.B. das mit dem Propellerradius (ist dir als Luftfahrtexperten ja vermutlich bekannt)

- Wartungsprobleme (ein großer E-Motor ist fast genauso einfach zu warten, da sind die Unterschiede nicht so groß wie bei Verbrennern)

- Sicherheit (ein großer Propeller kann irgendwie ummantelt werden siehe: Turbofan, Fanstrom etc. bei vielen kleinen wird das zu aufwendig und zu schwer)

q.e.d.


Alles klar, super Beweisführung. Ich danke Ihnen ...

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Beitrag vom 16.03.2018 - 18:31 Uhr
@Bölkow Junior

Wer sagt das? Haben Sie das schon fundiert durchgerechnet?


Ich frage mich ob sie diese Art von Beweis auch von einem anderen Nutzer verlangt hätten.
Vermutlich nicht.

Wenn sie meine anderen Kommentare gelesen hätten würde sich die Aussage aufgrund allgemeiner Prinzipien und Regeln erschließen.

Da erschliesst sich leider gar nix, weil Sie Äpfel mit Birnen vergleichen.
Es geht hier um eine hohe Anzahl von Minimotoren, eine Art Schwarm von einfach konstruierten Elektromotoren. Das ist überhaupt nicht mit komlizierten Strahltriebwerken vergleichbar. Und schon gar nicht mit ihrem lapidaren Satz
Ja das mag ja sein aber es ist doch wohl eindeutig das 36(!!!!!) Motoren viel zuviele sind.
>
zu widerlegen. Da muss schon mehr kommen!!!

Nein es muss nicht mehr kommen, lesen und verstehen das ist alles aber trotzdem nochmal wiederholt:

- ein E-Motor ist genauso "Gerät" wie eine Gasturbine, da gilt genauso das man bei einem großen "Gerät" mehr optimieren kann als bei einem kleinen "Gerät" und das diverse Teile duzendfach vorhanden sind anstelle von wenigen (die natürlich größer/ stärker sind aber das begünstigt ja oft noch den Wirkungsgrad(=wiederum kleinere Konstruktion möglich) weil man mehr Möglichkeiten hat + Naturgesetze)

- so z.B. das mit dem Propellerradius (ist dir als Luftfahrtexperten ja vermutlich bekannt)

- Wartungsprobleme (ein großer E-Motor ist fast genauso einfach zu warten, da sind die Unterschiede nicht so groß wie bei Verbrennern)

- Sicherheit (ein großer Propeller kann irgendwie ummantelt werden siehe: Turbofan, Fanstrom etc. bei vielen kleinen wird das zu aufwendig und zu schwer)

q.e.d.


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