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Dies berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Airbus und Bombardier lehnten auf Anfrage eine Stellungnahme ab.
Dem im Oktober vereinbarten Deal zufolge erhält Airbus eine knappe Mehrheit am Programm für die CSeries. Bombardier behält rund 31 Prozent, die Investitionsgesellschaft der kanadischen Provinz Québec 19 Prozent. Sitz und Hauptfertigung des Gemeinschaftsunternehmens sollen in Kanada bleiben.
Kurz vor dem Deal hatte die US-Regierung vorläufig angeordnet, Strafzölle von bis zu 300 Prozent auf den Import von Flugzeugen der C-Serie zu verhängen. Der US-Konkurrent Boeing hatte Bombardier beschuldigt, die Jets mit staatlicher Hilfe zu Dumpingpreisen anzubieten. Airbus und Bombardier wollen die Endfertigung der Maschinen für den US-Markt nun künftig ins Airbus-Werk im US-Bundesstaat Alabama verlegen.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Airbus | 16.03.2018 18:25
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