Flottenausbau
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Eurowings fliegt mit A340 nach Wien

Airbus A340-300 - Eurowings
Eurowings A340 beim Takoff in Wien, © Gerhard Vysocan

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WIEN - Eurowings erweitert ihre Langstreckenflotte und setzt erstmals Airbus A340 ein. Der Vierstrahler soll zunächst täglich zwischen Wien und Düsseldorf fliegen.

Der A340 startete in Düsseldorf zum ersten Mal am 20. März und landete eine Stunde später in Wien. Der vierstrahlige Jet mit Eurowings Lackierung ist das erste von drei Langstreckenflugzeugen, die Brussels Airlines am Standort Düsseldorf für Eurowings betreiben wird.

Der Langstreckenjet wird zunächst nach Wien und Palma de Mallorca eingesetzt, ab Ende April geht es über den Atlantik –  nach New York, Fort Myers und Miami in den USA sowie Cancun und Punta Cana in der Karibik.

Aktuell hat Eurowings am Flughafen Wien sechs Airbus A320 stationiert. Neben der befristeten Kapazitätsausweitung nach Düsseldorf bietet die Airline im Sommer 2018 sieben neue Strecken an, allesamt zu Touristikzielen im Mittelmeerraum: Catania, Chania, Heraklion, Kos, Korfu, Larnaca und Rhodos.
© aero.at | 27.03.2018 15:01

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Beitrag vom 28.03.2018 - 18:02 Uhr
Der Passagier nimmt halt den Eindruck aus der Kabine mit nach Hause. Wie der Flieger technisch in Schuss ist, weiß man eher nicht so genau. Aber muss ein 20 Jahre altes Flugzeug denn zwingend schlechter sein als ein 5 Jahre altes?
Beitrag vom 28.03.2018 - 14:03 Uhr
So schön und elegant wie ich den A340-300 finde, es ist ein 20 Jahre altes Flugzeug was vom Mutterkonzern ausgeliehen worden ist. Die Darstellung, dass man jetzt ein supermodernes, tolles neues Langstreckenflugzeug bekommen hat, wie es z.B. in den diversen Sozialen Nachrichtenkanälen von Eurowings suggeriert wird, finde ich ehrlich gesagt etwas peinlich. Aber vielleicht bin ich da auch als "Flugzeug-Nerd" zu kritisch.....eine neue aufgefrischte Kabine mit neuer "Bizz Class" haben sie ja immerhin bekommen und der durchschnittliche Passagier freut sich in einem "neuen" Flieger zu sitzen. Besser vielleicht als eine inzwischen wenig gepflegte und runtergerockte 787.........
Beitrag vom 28.03.2018 - 10:15 Uhr
Es ist richtig, dass Vierstrahler eine höhere operative Kostenbasis haben als Zweistrahler. Schon alleine ob zwei oder vier Triebwerke nach gewisser Lebensdauer überholt/ersetzt werden müssen macht schon einen signifikanten Unterschied. Da die Leistung pro Triebwerk auch anders ausgelegt ist, ist es nicht so, dass die Vierstrahler mit weniger Belastung während des Fluges "geschont" würden.

Hier kommt aber sicherlich noch die Komponente "Kapitaldienste" hinzu. Die A340 dürften mittlerweile abgeschrieben sein. In einer ansonsten auch insbesondere für Widebodies guten Wirtschaftslage, sollte dieser Aspekt den Mehrwert ausmachen.


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