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In den Vereinigten Arabischen Emiraten finden Hitzetests statt, die zum Erprobungs- und Zulassungsprogramm der neuen A321neo-Version gehören. In der Langstreckenausführung können bis zu drei modulare Zuatztanks installiert werden.
Bei Hitze "trägt" die Luft schlechter, so dass Flugzeuge mit höherer Geschwindigkeit starten und landen müssen. Dadurch arbeiten die Triebwerke länger in verschleißintensiveren, heißen Temperaturbereichen und es muss auf der Starbahn höher beschleunigt und beim Landen stärker gebremst werden.
Außerdem muss die Klimaanlage am Boden das Flugzeug, auch am Mittag bei sengender Wüstenhitze, innen ständig in einem angenehmen Temperaturbereich halten oder das abgestellte Flugzeug schnell wieder herunterkühlen. Deshalb werden Starts und Landungen und der Bodenbetrieb unter Hitzebedingungen in einem eigenen Kapitel des Zulassungsprogramms praktisch erflogen und bestätigt.
Airbus hat Sharjah bei Testprogrammen bereits mehrfach für Hitzetests angesteuert.
© FLUG REVUE - Sebastian Steinke | Abb.: Airbus, aero.de | 27.03.2018 14:35
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