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SAA-Chef Vuyani Jarana will es schaffen, dass die Airline bis 2020 wieder kostendeckend arbeitet und sich aus der Abhängigkeit von der Regierung löst. Keine leichte Aufgabe: zuletzt rettete der Staat die Airline 2017, als sie bei der Citigroup in Zahlungsverzug geriet.
Nun soll Südafrika erneut einspringen. "Wir brauchen das Geld jetzt", sagte Jarana gegenüber Journalisten. Ihm zufolge muss die Airline bis März 2019 knapp 10 Milliarden Rand an Schulden und Zinsen bezahlen. Der Staat ist laut Jarana auf der Suche nach einem privaten Investor.
SAA ist eines der Unternehmen, die derzeit im Fokus eines Ermittlungsverfahrens wegen Veruntreuung von Staatsgeldern während der Amtszeit des ehemaligen Präsidenten Jacob Zuma stehen.
© aero.de, Bloomberg | 25.04.2018 11:18
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