Nach einem fast einstündigen Rundflug über Österreich ist die Austrian "Papa Fox" (Reg OE-LPF) am Dienstag um 15:55 Uhr auf ihrer neuen Heimatbasis am Flughafen Schwechat gelandet, allerdings ohne Geleitschutz. Die zwei Eurofighter drehten bereits über ihrer Basis am Militärflugplatz Zeltweg ab - wegen drohender Gewitter.
Zuvor wurde die Boeing 777-200ER in Hong Kong umgebaut und an die Standards der Austrian Airlines angepasst. Die Maschine verfügt über 306 Sitze, davon 38 in der Business, 24 in der Premium Economy und 244 in der Economy Class.
Das Langstreckenflugzeug wurde vom irischen Flugzeuglessor AerCap für acht Jahre angemietet und stellt inklusive Umbau eine Investition von rund 60 Millionen Euro dar. Die 17 Jahre alte Maschine flog zuvor bei Varig und danach bei Aeromexico. Die "OE-LPF" ist auch die erste Maschine, die das neue Markenbild der Austrian trägt.
Mit ihrem neuesten Zugang kann die Lufthansa-Tochter zwei wegen Kapazitätsmangel eingestellte Routen wieder ins Programm nehmen: über den Sommer kehrt Austrian nach Tokio-Narita zurück (ab 15.Mai) und zur Wintersaison nach Kapstadt (ab 28.Oktober).
Letztes Update 11.5.2018, 13:00
© aero.at | 08.05.2018 10:59
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