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Auf der Suche nach der Boeing 777 auf dem Grund des südlichen Indischen Ozeans ist ein Boot auf dem Weg zu einer Stelle, wo ein chinesisches Schiff bereits vor vier Jahren ein Signal ausgemacht hatte.
Die Maschine war im März 2014 auf einem Flug von Malaysia nach China plötzlich von den Radarschirmen verschwunden. Vom Rumpf der Maschine und den 239 Menschen, die an Bord waren, fehlt jede Spur.
Bislang wurden nur zwei Dutzend Wrackteile an verschiedenen Küsten angeschwemmt. Das Verschwinden der Maschine gehört zu den größten Rätseln der Luftfahrtgeschichte.
Mangels konkreter Aussichten auf Erfolg war die Suche am Dienstag offiziell für beendet erklärt worden. Ocean-Infinity-Sprecher Mark Antelme sagte der dpa nun jedoch, man werde "noch ein paar Tage" weitermachen.
Das US-Unternehmen hatte mit Malaysia eine Vereinbarung geschlossen, wonach sie etwa 60 Millionen Euro bekommt, wenn sie die Maschine entdeckt. Andernfalls geht sie leer aus.
© dpa | 01.06.2018 10:42
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