"Wir setzen also auf einer niedrigen Basis auf", sagte Fraport-Chef Stefan Schulte. Zudem habe diesmal der harte Winter mit Flugausfällen das Geschäft belastet. Die Zahl der Flugbewegungen am Airport Frankfurt ging im Januar vor allem witterungsbedingt leicht um 0,5 Prozent auf 35.278 zurück. Die Höchststartgewichte stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,8 Prozent auf rund 2,1 Millionen Tonnen an.
Fracht macht Boden gut
Das Geschäft mit Fracht und Luftpost holte nach dem massiven Rückgang im Vorjahr kräftiger auf. In Frankfurt verzeichnete das Unternehmen einen Zuwachs von 30,1 Prozent auf 161.636 Tonnen.
Einschließlich der Konzernflughäfen im Ausland kam Fraport im Januar auf gut 5 Millionen Fluggäste, ein Plus von 6,6 Prozent. Das Fracht- und Luftpost-Aufkommen wuchs um 27,6 Prozent auf 180.984 Tonnen. Das Frachtaufkommen gilt als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Fraport AG | 10.02.2010 08:24
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