Flug AF-953
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Air France-Boeing auf Kollisionskurs mit Vulkan

Air France Boeing 777-200
Air France Boeing 777-200, © Air France

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PARIS - Ein Air France-Flug entging an der afrikanischen Westküste der Kollision mit einem Vulkan. Der Vorfall datiert auf den 02. Mai und wird von der französischen Ermittlungsbehörde BEA als schwere Störung untersucht. Nahe des Kamerunbergs war AF-953 von Malabo nach Douala offenbar viel zu niedrig unterwegs.

Auf FL090 (rd. 2.750 Meter) stimmten die Piloten der Boeing 777-200 F-GSPG eine nördliche Kursänderung mit der Flugsicherung ab, um ein Gewitter zu umfliegen. Beim Drehen auf Anflugkurs Douala schlug das Bodenkollisionswarnsystem TAWS mit einer "PULL UP!"-Warnung Alarm.

Die Crew stieg umgehend auf FL130 (rd. 4.000 Meter) und landete die mit 37 Menschen besetzte Boeing wenig später sicher am Zielflughafen.

Das Umfliegen des Gewitters führte AF-953 in das Gebiet um den Kamerunberg, der mit 4.095 Metern als höchter Berg Westafrikas in den Karten eingetragen ist. Der Vulkan befindet sich 34 Nautische Meilen nordwestlich des Flughafens.

Diese Meldung beruht auf Informationen des Dienstes "The Aviation Herald" und wird von aero.de in freundlicher Lizenz veröffentlicht.
© aero.de | Abb.: Air France | 20.05.2015 08:53

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Beitrag vom 24.05.2015 - 19:27 Uhr
Zwischen vermuten und wissen ist ein riesen Unterschied. Während ich hier eine Vermutung anstellte, waren mehrere Kollegen so dreist und haben Behauptungen aufgestellt ohne sie mit Fakten belegen zu können. Wenn der Riesenflieger hier mit 37 Personen unterwegs war ist das Fakt und aus statistischer Sicht sicherlich kein einmalig zu erwartender Vorgang, der sogar noch unterboten werden könnte. Also eine echte "Höchstleistung" des Management.

Nein, Du stellst hier keine Vermutung auf, sondern unterstellst dem Unternehmen Missmanagement aufgrund von "Vermutungen". Weißt Du wieviel Fracht sie an Bord hatten? Wenn sie nämlich einige Tonnen mithatten und sich diese gut bezahlt haben lassen, kann sich der Flug trotzdem gelohnt haben. Wenn dazu noch teuer bezahlende Business oder First Paxe geflogen sind, umso besser. Ja vielleicht kommt es öfters vor, dass ein Flieger mal nicht so voll ist. Und? Wenn man sonst überwiegend die Hütte vollbekommt, rentiert sich die Strecke trotzdem. Du machst Deinem Namen mit Deinem geistigen Höhenflug wirklich alle Ehre, denn im Gegensatz zu Dir unterstelle ich dem AF Management auf Basis mangelnder Infos kein Missmanagement. Deine Posts hingegen sind der deutliche Beweis für geistiges Missmanagement...
Beitrag vom 22.05.2015 - 16:03 Uhr
Hört doch mal die Trollfütterung auf.
Beitrag vom 22.05.2015 - 11:53 Uhr
@chris7891: Bist Du auf der Route mit AF schon mitgeflogen und deshalb weißt Du wie voll das Flugzeug so durchschnittlich ist?

Und du? Hast du auch nur irgendeine Ahnung, wie hoch die Auslastung auf dem Flug im Schnitt ist? Nein? Und dann besitzt du die Dreistigkeit, AF ein Missmanagement zu unterstellen nur für die schlechte Auslastung EINES Fluges?
@Viri: Haben Sie hier irgendwas zur Aufklärung der Sitzauslastung bei AF bisher beigtragen? Ja ... in gewisser Weise ... aber dabei nur einen anderen Forumteilnehmer angeblögt ... wau .. Höchstleistung!
Zwischen vermuten und wissen ist ein riesen Unterschied. Während ich hier eine Vermutung anstellte, waren mehrere Kollegen so dreist und haben Behauptungen aufgestellt ohne sie mit Fakten belegen zu können. Wenn der Riesenflieger hier mit 37 Personen unterwegs war ist das Fakt und aus statistischer Sicht sicherlich kein einmalig zu erwartender Vorgang, der sogar noch unterboten werden könnte. Also eine echte "Höchstleistung" des Management.

Wir wissen nicht ob die 37 Personen womöglich in der Bussness Class saßen.Fakt ist aber,dass Äqatorialguniea eines der reicheren Länder Afrikas ist auf Grund von Erdölvorkommen.Ich bin mir sicher,dass diese Passagiere mehr Geld einbringen als die restlichen Eco-Passagiere in Douala.


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