Air France least die erste 787-9 von AerCap und stattet das Flugzeug mit der neuesten Kabinengeneration und 276 Sitzen aus. Hinter den 30 Sitzen der Business Class reisen 21 Fluggäste in einer Premium Economy. Die reguläre Eco wird 225 Sitze groß.
Der Dreamliner wird bei Air France damit in einer fast identischen Aufteilung fliegen wie die aktuelle A340-300. Zum Vergleich: KLM richtete ihre bisher acht 787-9 mit 294 Sitzen ein wenig dichter ein. Im Januar 2017 setzt Air France die 787-9 auf der Strecke von Paris nach Kairo erstmals im Linienverkehr ein.
Das aktuelle Air-France-Produkt beinhaltet eine neue Business Class von Zodiac Aerospace, einen verbesserten Sitz für die Premium Economy und WiFi für alle Passagiere. Die neue Kabinengeneration wird aktuell schon in der Teilflotte Boeing 777-300ER und ab Ende 2017 auch in der A330 nachgerüstet.
A380-Umbau lässt auf sich warten
Nur in der A380 bleibt vorerst alles beim Alten - Air France vertagt die zunächst für 2017 vorgesehene Neuausstattung ihrer zehn Superjumbos ein weiteres Mal auf 2019.
Passagiere der Business Class müssen bei Air France in der A380 also auch weiterhin mit Sitzen Vorlieb nehmen, die sich nicht zu einem ebenen Bett verstellen lassen und in sperrigen 2-2-2-Reihen angeordnet sind - in diesem Punkt haben andere A380-Betreiber Air France längst abgehängt.
© PaxEx.de | Abb.: Boeing | 17.10.2016 10:48
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