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Flug 9525 verließ Barcelona um 10.01 Uhr. Zwei Flugstunden später hätte die D-AIPX in Düsseldorf landen sollen. Um 10.45 Uhr verschwindet der Airbus von den Schirmen der Flugsicherung.
Vorläufige Radardaten deuten darauf hin, dass die A320 aus gerade erreichter Reiseflughöhe FL380 in einen Sinkflug ging. Acht Minuten später brach der Kontakt auf FL068 ab. Nach Erkenntnissen vom Nachmittag setzte die Crew keinen Notruf ab.
Der Absturzort liegt im Estrop-Massiv rund 100 Kilometer nordwestlich von Nizza. Rettungsteams flogen mit Hubschraubern an die schwer zugängliche Absturzstelle.
Am Flughafen Düsseldorf wurden wartende Angehörige und Freunde der Opfer in einen geschützten Bereich gebracht und von Notfallseelsorgern betreut.
"Wir sind in Gedanken bei denen, die heute Menschen, die sie lieben, verloren haben", reagierte Lufthansa-Chef Carsten Spohr am Dienstag sichtlich betroffen vor Journalisten in der Frankfurter Unternehmenszentrale. Man werde den Angehörigen jede erdenkliche Hilfe anbieten.
Spohr wollte nach eigenen Angaben noch am Dienstag mit Mitgliedern der Bundesregierung zu der Absturzstelle reisen.
Deutschen Sicherheitsbehörden zufolge gibt es keinen Hinweis auf einen terroristischen Anschlag. Es handelt sich vermutlich um das schwerste Unglück in der Geschichte des Lufthansa-Konzerns.
aero.de informiert über die aktuellen Entwicklungen in einem Ticker
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Lufthansa | 24.03.2015 11:52
Kommentare (112) Zur Startseite
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Wahrscheinlich kommt ja noch eine Meldung dazu auf AERO, aber immerhin bin ich mit meinem Urteil über die Untersuchungsmethoden nicht allein:
http://www.wochenblatt.de/nachrichten/welt/Kritik-an-Untersuchung-zu-Germanwings-Absturz;art29,300425
Hier das Original der IFALPA:
http://www.eturbonews.com/57587/pilots-germanwings-crash-investigation-fails-meet-international-
Daraus entsteht am Ende ein Bericht. Dieser bildet auch wieder die fachlich juristische Grundlage für die Urteilsfindung.
Dieser Beitrag wurde am 14.04.2015 00:09 Uhr bearbeitet.
in der Theorie ist mir das bekannt.
In der Praxis sagt dann der Leiter des BEA "ich weiss nicht, ich will mich nicht öffentlich äußern" während der Staatsanwalt sagt, "wir verdächtigen X. Y. ... und werden in diese Richtung gezielt gucken".
In Indonesien kann man wohl den "Deckel zuhalten". Den ersten erweiterten öffentlichen Bericht gibt es wohl erst Anfang 2016...