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Airbus liefert die 100. A380 aus


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Malaysia Airlines Airbus A380
Malaysia Airlines - 100. Airbus A380, © Airbus

Air Austral
2/0
Air France
12/8
Asiana Airlines
6/0
British Airways
12/0
China Southern Airlines
5/5
Emirates
90/31
Etihad Airways
10/0
Hong Kong Airlines
10/0
Kingfisher Airlines
5/0
Korean Air
10/6
Lufthansa
17/10
Malaysia Airlines
6/6
Qantas
20/12
Qatar Airways
10/0
Singapore Airlines
24/19
Skymark Airlines
6/0
Thai Airways
6/3
Transaero Airlines
4/0
Virgin Atlantic
6/0
Privat
1/0
Gesamt
262/100
TOULOUSE - Airbus hat am 14. März den 100. Airbus A380 an einen Kunden übergeben. In Toulouse übernahm Malaysia Airlines das Jubiläumsflugzeug. Das 100. Exemplar eines A380 in Kundenhand trägt das Kennzeichen 9M-MNF und hat die Werknummer MSN114. Malaysia Airlines übernahm das Jubiläumsflugzeug im Airbus-Auslieferungszentrum in Toulouse. Es ist die sechste A380 in der Malaysia Airlines-Flotte.

"Wir freuen uns sehr, dass unsere 100. A380 an Malaysia Airlines ausgeliefert wird, da uns dies eine gute Vorstellung von der Zukunft der Luftfahrt vermittelt", sagte Fabrice Brégier, der Präsident und Hauptgeschäftsführer (CEO) von Airbus. Mit diesem Flugzeug hat Malaysia Airlines den sechsten Airbus A380 in ihrer Flotte und damit ihre A380-Bestellung komplett übernommen.

Am 1. März hat Airbus den 99. Airbus A380 an einen Kunden ausgeliefert. China Southern Airlines übernahm an diesem Tag in Toulouse ihr fünftes Exemplar des größten Verkehrsflugzeugs der Welt. Damit hat die Fluggesellschaft alle fest bestellten Flugzeuge ihres bisherigen A380-Auftrags abgenommen. Die Fluggesellschaft hatte seinerzeit keine weiteren Kaufabsichtserklärungen für das Muster unterzeichnet. Das Flugzeug hat das Kennzeichen B-6140 und die Werknummer MSN 120. Die A380 von China Southern Airlines werden von Rolls-Royce Trent 900 angetrieben. China Southern hatte ihre erste A380 im Oktober 2011 übernommen.

Malaysia Airlines erhielt am 22. Februar den ersten A380 des Jahres 2013. Das Flugzeug mit dem Kennzeichen 9M-MNE und der Werknummer MSN094 flog nach der Übergabe von Toulouse nonstop nach Kuala Lumpur. Die A380 von Malaysia sind mit Rolls-Royce-Trent-Turbofans ausgerüstet.

Emirates hatte seinen Vorsprung als größter Betreiber des Airbus A380 weiter ausgebaut. Am 27. und 28. Dezember 2012 übernahm die Fluggesellschaft aus Dubai je einen A380 in Hamburg-Finkenwerder. Die beiden Flugzeuge bringen die Zahl der von Emirates betriebenen Airbus-Super-Jumbos auf 31. Damit hat Emirates über ein Drittel der von ihr bestellten Airbus A380 übernommen. Am 27. Dezember wurde die A380 mit dem Kennzeichen A6-EEE (MSN112) und am 28. Dezember die A380 mit der Registrierung A6-EED (MSN111) ausgeliefert.

Emirates ist mit 90 Bestellungen nicht nur der größte Kunde für die A380, sondern auch unangefochten größter Betreiber. Sie hat derzeit 31 der Super-Jumbos in ihrer Flotte, gefolgt von Singapore Airlines mit 19, QANTAS Airways mit zwölf, Lufthansa mit zehn, Air France mit acht, Korean Air und Malaysia Airlines mit je sechs, China Southern Airlines mit fünf und Thai Airways mit drei Exemplaren.

Im Dienst sind die Super-Jumbos damit bei Singapore Airlines Kennzeichen: 9V-SKA bis 9V-SKT), Emirates (Kennzeichen: A6-EDA bis A6-EDZ sowie A6-EEA bis A6-EEE), QANTAS (Kennzeichen: VH-OQA bis VH-OQL), Air France (Kennzeichen: F-HPJA bis F-HPJH), Lufthansa (Kennzeichen: D-AIMA bis D-AIMJ), Korean Air (HL-7611 bis HL-7615 und HL-7619), Malaysia Airlines (9M-MNA - 9M-MNF), China Southern Airlines (B-6136 bis B-6140) und Thai Airways International (HS-TUA bis HS-TUC).

Im November hatten Airbus und Singapore Airlines angekündigt, fünf weitere A380 bestellen zu wollen. Dieser Auftrag wurde Anfang Januar unterschrieben und hat die Zahl der A380-Aufträge auf 262 Exemplare hochgesetzt.

Die nächste Fluggesellschaft im Kreis der A380-Betreiber wird British Airways. Die Airline soll im Frühsommer ihr erstes Exemplar erhalten und will es auf der Strecke von London nach Hongkong einsetzen.

Tolle Bildaufnahmen vom größten Verkehrsflugzeug der Welt finden Sie in der FLUG REVUE Foto-Community.

© FLUG REVUE / Volker K. Thomalla | Abb.: Airbus S.A.S. | 14.03.2013 11:09

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Beitrag vom 18.03.2013 - 10:59 Uhr

hm, ich dachte, Airbusflotten wären deswegen so flexibel, weil die Piloten das Cockpit (egal von der A318 bis zur A380) schnell(er) als zB bei Boeing beherrschen, ohne exorbitante Umschulungskosten, weil alles sehr ähnlich aufgebaut ist.

So gesehen ist es für potentiell wachsende Unternehmen nicht unerheblich, ob sie schnell auf ein größeres Muster upgraden und entsprechende Kapazitäten bewältigen können. Und dazu brauchts vom Hersteller halt ein entsprechend breit aufgestelltes Sortiment, oder nicht?
>
Klar ist das ein sehr großer Vorteil von Airbus das es ein sehr ähnliches FBW über alle Typenreihen gibt. Innerhalb der A320-Familie sogar sehr wichtig denn viele Kunden dort haben nur diese Baureihe und überhaupt keine Widebodys in der Flotte. Die Bestellung der Swiss über 6 B777-300 zeigt aber das man den Nachteil der Umschulungskosten und eines zweigeteilten Pilotenpool in Kauf nimmt wenn es bei Airbus weder vom Termin noch vom Typ her eine Alternative gibt.
Beitrag vom 18.03.2013 - 10:38 Uhr
@Runway: "Airbus hat hunderte von Kunden für A320/A330. Für die weit überwiegende Mehrzahl ist es völlig unerheblich ob Airbus A380 anbietet oder nicht."

hm, ich dachte, Airbusflotten wären deswegen so flexibel, weil die Piloten das Cockpit (egal von der A318 bis zur A380) schnell(er) als zB bei Boeing beherrschen, ohne exorbitante Umschulungskosten, weil alles sehr ähnlich aufgebaut ist.

So gesehen ist es für potentiell wachsende Unternehmen nicht unerheblich, ob sie schnell auf ein größeres Muster upgraden und entsprechende Kapazitäten bewältigen können. Und dazu brauchts vom Hersteller halt ein entsprechend breit aufgestelltes Sortiment, oder nicht?
Beitrag vom 18.03.2013 - 10:04 Uhr

Und das Programm wird noch mindestens bis 2030 weiterlaufen da wird Airbus mind.... 600 Einheiten verkaufen können ..ich rechne mit 800-1000...A380-800/900.

Im Punkt 1 bin ich noch wesentlich optimistischer und glaube an unbeschränkte Präsenz.. Ich kann mir nicht vorstellen das in Zukunft noch ein neuer Anbieter oberhalb A380 in den Markt eintritt. A380-900 wird irgendwann kommen aber den Entscheid dafür kann und wird Airbus erst treffen wenn A320neo und A350 in trockenen Tüchern sind und der Markt verstärkt dafür verlangt. Nur Emirates ist vermutlich nicht genug. Die Prognose der Stückzahlen bei dir sind sehr optimistisch. An 600 mag ich glauben, darüber wächst die Skepsis. Auch langfristig.


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