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American Airlines: Flottenprogramme nehmen Fahrt auf

Arpey
An einem Tisch (v.l.): Tom Horton / American Airlines, Tom Enders / Airbus, Gerard Arpey / American Airlines, Jim Albaugh / Boeing, © Airbus S.A.S.

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FORT WORTH - American Airlines teilt 130 Airbus A320-Lieferungen auf die Typen A319 und A321 auf. Die oneworld-Airline hatte im Juli angekündigt, ihre Single Aisle-Flotte unter anderem mit 130 Flugzeugen der aktuellen A320-Generation und 130 A320neo zu modernisieren. Die Lieferungen aus diesen Aufträgen beginnen in den Jahren 2013 beziehungsweise 2017. Für die ersten 130 Flugzeuge seien Leasing-Finanzierungen vereinbart worden, teilte American Airlines am Montag mit.

Während die A319 CFM56-5B Antriebe erhielten, würden die A321 mit IAE V2500-A5 Triebwerken ausgestattet. Eine Entscheidung über die A320neo-Triebwerke stehe noch aus. Die neuen Jet sollen in den nächsten Jahren ältere MD-80 und Boeing 757 in der Flotte ablösen.

Der Auftrag von American Airlines bedeutete für Airbus im Sommer den Durchbruch bei einem bis dato loyalen Boeing-Kunden. Beim Aufbau der neuen Flotte setzt American Airlines künftig auf einen Mix aus Jets europäischer und amerikanischer Fertigung.

Boeing werde ab 2013 100 737NG liefern, erklärte AMR-Chef Tom Horton. American Airlines beabsichtige zudem, 100 Einheiten der ab 2017 verfügbaren 737 MAX mit modernen CFM LEAP-X Triebwerken in die Flotte holen. Weitere 100 Maschinen des 737-Programms würden mit Optionen für American reserviert.

Horton bekräftigte am Montag seine Absicht, für Langstrecken 42 Boeing 787 mit Lieferterminen ab Ende 2014 zu erwerben. Bereits in trockenen Tüchern ist ein American-Auftrag über 15 777, die zwischen 2012 und 2016 in Dallas erwartet werden.
© aero.de | Abb.: Airbus S.A.S. | 22.11.2011 10:39

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Beitrag vom 22.11.2011 - 19:10 Uhr
Natürlich wird der A321-200 mit CFM-56 angeboten. Woher hast Du denn diese "Information"?
Beitrag vom 22.11.2011 - 11:21 Uhr
Off-Topic

Es wird ja schon seit Jahren über ein Chapter-11-Bankrott und eine Übernahme mit US Airways spekuliert, was allerdings aufgrund der Gewerkschaftlichen Verflechtung beider Airlines ein Albtraum sondergleichen wäre.

US Airways = Star Alliance
American Airlines = OW

Das wäre aber auch intressant, was daraus werden würde.

...NCC1701

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Beitrag vom 22.11.2011 - 10:46 Uhr
Unterschiedliche Triebwerke an A319 und A321 - auf den ersten Blick dumm, auf den zweiten völlig logisch. So wird die A319 parallel mit der 737 betrieben und hat durch die gleichen Triebwerke hier einen Wartungsvorteil.
Die IAE hingegen sind auf längeren Sektoren etwas effizienter, womit wohl klar sein dürfte was American mit denen vor hat: Transkontinental. Einige hatten ja schon befürchtet, dass American den widebody-transcon-Verkehr auf Standardrumpf umstellt, mit dieser Ankündigung haben sie die Gewissheit dass es so ist.

Interessant hierbei ist auch, was nicht im Artikel erwähnt wird, dass alle neuen Triebwerke bei American mit power-by-the-hour-Kontrakten erworben werden und somit keine Kapitalbelastung für American entsteht.
Es wird sich noch zeigen ob American mit der Lösung, kein Flugzeug mehr zu besitzen und alles zu leasen, so gut fährt. Es wird ja schon seit Jahren über ein Chapter-11-Bankrott und eine Übernahme mit US Airways spekuliert, was allerdings aufgrund der Gewerkschaftlichen Verflechtung beider Airlines ein Albtraum sondergleichen wäre.


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