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Andreas Bierwirth wird easyJet-Vorstand

Andreas Bierwirth
Andreas Bierwirth, © Ingo Lang

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LONDON - Der frühere Germanwings-Geschäftsführer Andreas Bierwirth und heutige Vorstandschef von T-Mobile Austria, wird einer von zwei neuen, nicht-geschäftsführenden Direktoren im easyJet-Vorstand.

Die easyJet plc gab am Dienstag bekannt, dass François Rubichon und Andreas Bierwirth mit sofortiger Wirkung dem easyJet Vorstand als nicht-geschäftsführende Direktoren angehörten. Das Unternehmen hatte erst kürzlich verkündet, dass die bisherigen Vorstände David Bennet und Rigas Doganis ihre Posten bis Jahresende verlassen werden.

Andreas Bierwirth ist CEO von T-Mobile Austria und Mitglied des Aufsichtsrats der Bene AG. Er war ebenfalls als Mitglied des Vorstands von Austrian Airlines tätig sowie als Marketing-Vizepräsident für Lufthansa Passage, Geschäftsführer von Germanwings und stellvertretender Geschäftsführer von Eurowings. François Rubichon ist Executive Vice President für Human Resources, Organisation und General Affairs bei SFR, einem französischen Telekommunikationsanbieter. Zuvor war er als Vorsitzender der Geschäftsführung von Aeroports de Paris tätig und hatte mehrere Positionen in der französischen Regierung inne.

Das Nominierungskomitee des easyJet Vorstands leitete das Einstellungsverfahren im Auftrag des Vorstands. "François Rubichon und Andreas Bierwirth bereichern den easyJet Vorstand mit vielfältigen Kenntnissen, Erfahrung und Unabhängigkeit", sagt John Barton, Vorsitzender des easyJet Verwaltungsrats. "easyJet ist eine paneuropäische Airline, mehr als 60 Prozent unserer Passagiere stammen von außerhalb Großbritanniens. Unsere zwei neuen nicht-geschäftsführenden Direktoren verfügen über umfangreiche Erfahrungen innerhalb der Flugbranche in Frankreich, Deutschland und ganz Europa. Darüber hinaus werden sie easyJet mit einer großen Bandbreite an Wissen unterstützen."

easyJet ist die zweitgrößte europäische Niedrigpreisfluggesellschaft. Sie beförderte im vergangenen Geschäftsjahr mit einer Flotte von 200 Airbus-Flugzeugen über 60 Millionen Passagiere auf 600 Routen in 30 Staaten. Das Unternehmen beschäftigt 8000 Mitarbeiter, darunter 2000 Piloten und 4500 Flugbegleiter, und erwartet einen Jahresgewinn vor Steuern von umgerechnet rund 700 Millionen Euro.
© www.flugrevue.de/Sebastian Steinke | 23.07.2014 07:00


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