Hauptstadtflughafen
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Ausschuss berät über Platzmangel am BER

Main-Pier
Der BER aus der Vogelperspektive. Im Vordergrund das 715 Meter lange Main-Pier mit den insgesamt 16 Fluggastbrücken, links im Bild das Nord-Pier mit Walk-Boarding-Positionen, © Alexander Obst / Marion Schmieding (Flughafen Berlin Brandenburg)

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SCHÖNEFELD - Mit dem möglichen dauerhaften Weiterbetrieb des heutigen Flughafens Schönefeld hat sich am Donnerstag der Projektausschuss des Flughafen-Aufsichtsrats befasst.

Aus den Beratungen wurde bis zum Nachmittag nichts bekannt. Hintergrund ist der absehbare Platzmangel auf dem künftigen Hauptstadtflughafen (BER).

Nach der jüngsten Prognose muss der Standort Berlin im Jahr 2016 mit mehr als 31 Millionen Fluggästen rechnen. Der neue Airport in Schönefeld, der Tegel und Schönefeld-Alt ersetzen soll, ist für bis zu 27 Millionen konzipiert.

Flughafenchef Hartmut Mehdorn hat deshalb vorgeschlagen, zusätzlich zum Neubau das benachbarte alte Terminal in Schönefeld weiter zu nutzen. Eine andere Möglichkeit wäre, auf dem neuen Gelände ein zusätzliches Ausbaumodul zu errichten, für das es bereits Planungen gibt. Das würde das Milliardenprojekt jedoch weiter verteuern und Zeit kosten. Für die Eröffnung des neuen Gebäudekomplexes steht kein Termin fest, weil Baumängel noch nicht behoben sind.
© dpa-AFX | 22.08.2014 06:24

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Beitrag vom 23.08.2014 - 15:46 Uhr
This is crazzzzy.
Not open yet. Will it ever open?
Maybe the next time they want to open it; they will say; Oh we cant open because we will have 32m people.
An never ending story.......because who pays for it?

Saludos
Beitrag vom 22.08.2014 - 19:28 Uhr
Ich kann atc nur zustimmen. Schönefeld - Alt für die Billigflieger oder Charter und BER für die anderen Flieger. Dann passt es.
Aber wie ich die unfähigen Typen in Berlin einschätze sind die für eine Erweiterung von BER. Die wird dann einige Jahre nach den olympischen Spielen 2028 in Berlin fertig.
Beitrag vom 22.08.2014 - 15:01 Uhr
Ich find's unglaublich. Das Terminal kann das absehbare Überlastungsproblem in BER problemlos lösen.
Bei dem angedachten Regierungsterminal hat alleins schon die Planung 50 Millionen verschlungen. Angesichts der minimalen Zeiten, die die Ministerriege und Staatsgäste auf dem Airport verbringen, ist das die reine Geldverbrennung.
Wenn der Steuerzahler um viele hundert Millionen Euro an Ausbaukosten entlastet werden kann, hat die Regierung mit ihren Luxuswünschen gefälligst zurückzustehen.


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