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Austrian bekennt sich zu Innsbruck

Q400 Innsbruck
Austrian Bombardier Q400 "Innsbruck", © Austrian Airlines

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INNSBRUCK - Bei einer Flugzeugtaufe in Innsbruck erklärte AUA-Chef Jaan Albrecht am Sonntag der APA, der Standort bleibt, trotz Fusionsplänen von Tyrolean und Austrian.

Die auf den Namen "Innsbruck" getaufte Bombardier Dash8-Q400 ist einer von vier weiteren Turboprops, die künftig im Auftrag der Konzernschwester Swiss fliegen werden, die "Innsbruck" ab November bis zu viermal täglich auf der Schweizer Inlandsstrecke von Zürich nach Lugano.

Geplant seien auch neue Destinationen ab Innsbruck.

Albrecht betonte, die Flottenerweiterung stärke die Austrian Airlines Group nicht nur als Ganzes, sondern auch den Standort Innsbruck als Spezialist für Turboprop-Flugzeuge. Derzeit arbeiten in Innsbruck insgesamt rund 300 Mitarbeiter, 118 davon in der Technik und 36 auf der Station am Flughafen. Dazu kommt das Servicecenter ATS mit 75 Mitarbeiter. Vom fliegenden Personal sind vor Ort 57 Mitarbeiter stationiert. Inzwischen nach Wien umgezogen ist allerdings die Tyrolean-Verwaltung.

Derzeit nicht geplant sei jedoch eine Überführung des Tyrolean Bodenpersonals und der Techniker in den AUA-Kollektivvertrag. "Dieses Thema haben wir noch nicht bearbeitet", so Albrecht zur APA. Anders beim Bordpersonal: alle Crews der Tochter Tyrolean sollen künftig unter dem neuen Firmen-Tarifvertrag Bord bei der AUA fliegen. 

Austrian Airlines ist in der Lufthansa-Gruppe inzwischen der einzige Betreiber von Turboprops. Mit den vier Neuzugängen wird die Regionalflotte der österreichischen Lufthansatochter dann 18 Einheiten umfassen.
© aero.at | 27.10.2014 15:37


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