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Laut "Handelsblatt" (Donnerstag) wies das bundeseigene Unternehmen Ende 2013 ein negatives Eigenkapital von 705 Millionen Euro aus. Die DFS hat ein Sparprogramm aufgelegt, belastend wirken sich unter anderem Pensionsverpflichtungen aus.
Ihre steigenden Pensionslasten wollte die DFS zunächst an die Fluggesellschaften durchreichen. Im Juni schockte die DFS ihre Kunden mit der Ankündigung einer als "unvermeidbar" dargestellten Gebührenanhebung um 30 Prozent in der Planungsperiode 2015 bis 2019.
Die deutschen Airlines sahen in erster Linie den Bund als Eigner der DFS in der Pflicht und führten an, dass die EU Deutschland eigentlich eine Senkung der Streckenentgelte ins Pflichtenheft geschrieben hatte.
Die neue Finanzspritze hatte der Bundestags-Haushaltsausschuss bereits vergangene Woche beschlossen.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Fraport AG | 20.11.2014 15:49
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Aber Wettbewerbsrechtlich dürfte dies kein Problem sein, da diese Subvention diskriminierungsfrei ist:
Jeder "Kunde" der DFS profitiert davon - egal ob LH startend ab FRA, AB nach TXL fliegend oder AF im Überflug.