ILA 2012
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Emirates bekräftigt den Wunsch nach Anflug Berlins

Airbus A320 und A380 bei der ILA 2012
Airbus A320 und A380 bei der ILA 2012, © aero.de

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BERLIN - Die in Dubai beheimatete Luftverkehrsgesellschaft Emirates hat anlässlich der Präsentation eines Airbus A380 auf der ILA ihren Wunsch bekräftigt, so schnell wie möglich auch Berlin anzusteuern.

Da das bisherige Luftverkehrsabkommen zwischen den beiden Staaten nur die Nutzung von vier deutschen Flughäfen vorsieht, müsste die Airline derzeit eines ihrer bestehenden Ziele Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München aufgeben.

Emirates fordert stattdessen zusätzliche Verkehrsrechte nach Berlin und Stuttgart. "Die wirtschaftlichen Argumente für eine Aufnahme des Flugverkehrs in die deutsche Hauptstadt waren noch nie stärker", sagte Thierry Antinori, Vice President Passenger Sales Worldwide. "Wir bitten die Bundesregierung, unseren Wunsch eingehend zu prüfen", so Antinori.
© FLUG REVUE | 12.09.2012 08:11

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Beitrag vom 13.09.2012 - 16:58 Uhr
Es hat auch imer was damit zu tun, wieviele Flughäfen man in dem Land anfliegen kann, oder? Denn in DE gibts da mehr Auswahl als in VAE...
Beitrag vom 13.09.2012 - 16:38 Uhr
@jack47441
Recht hast du es gibt auch unzählige Beispiele, bei der die Politik immer wieder für Wettbewerbsverzerrung sorgt, allerdings finde ich sollte man auch dabei bedenken das manche dabei die eigene Airline(Staatsairline oder Flagcarrier) "lediglich probieren zu schützen", sodass sie Wettbewerbsfähig bleiben. Währendessen andere durch aggressives Wettbewerbsverzerren(besonders in nicht heimischen Märkten) andere richtung Konkurs treiben. Wettbewerbs ist etwas tolles, aber wenn durch Sprittsubventionen in den Golfstaaten und günstigere Landerechte mit Dumping Preisen das Geschäft in Europa übernehmen, so finde ich sollte man das differenzieren.
Beitrag vom 13.09.2012 - 15:53 Uhr
Egal ob man nun Emirates oder Lufthansa Fan ist, man sollte doch realistisch erkennen das es in der Luftfahrt momentan leider keinen freien Wettbewerb gibt. Einzig über dem Atlantik kann man mit dem "Open Skies" Abkommen von einer Art freiem Wettbewerb sprechen. Zwischen allen anderen Staaten werden die Landerechte bilateral ausgehandelt, wobei viele Staaten (nicht nur Deutschland) ihre nationalen Carrier zu schützen versuchen. Die Verzögerung bei den Landerechten des A380 der LH nach Peking und der 747-8 für Indien seien hier nur als Beispiele genannt.

In diesem Sinne muss man einfach sagen das die VAE zu wenig anzubieten haben um ihnen mehr als 4 Ziele in Deutschland einzuräumen.


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