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Flugbegleiter: Machen Zerschlagung von Air Berlin nicht mit

Air Berlin Airbus A319
Air Berlin Airbus A319, © Michael Lassbacher

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FRANKFURT - Die Flugbegleiter-Gewerkschaft Ufo hat sich gegen eine Zerschlagung der Air Berlin ausgesprochen.

Alle Bereiche inklusive des Bodenpersonals und der Technik müssten gesichert werden, verlangte Tarifvorstand Nicoley Baublies am Dienstag. "An einer Filetierung oder einem Komplettausverkauf der Bedingungen werden wir uns nicht beteiligen."

Es werde begrüßt, dass die Bundesregierung mit ihren Ad-Hoc-Maßnahmen verhindert habe, dass Air Berlin sofort am Boden bleiben müsste. Es gehe nun darum, nachhaltige Lösungen für den Fortbestand der airberlin und die Sicherung der Arbeitsplätze zu finden.

Die Lufthansa müsse sich ihrer Verantwortung bei der Konsolidierung des Luftverkehrs in Deutschland stellen.
© dpa-AFX, aero.de | 15.08.2017 16:06

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Beitrag vom 15.08.2017 - 22:51 Uhr
Modhinweis
Beitragsinhalt gelöscht.
Bashing jeglicher Art hat hier im Forum nichts zu suchen.
Fly-away
Moderator

Dieser Beitrag wurde am 16.08.2017 09:01 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.08.2017 - 21:05 Uhr
"Die Lufthansa müsse sich ihrer Verantwortung bei der Konsolidierung des Luftverkehrs in Deutschland stellen."

Diese UFO ist doch vollständig durchgeknallt. Was hat eine private Airline mit einem anderen privaten Unternehmen an Verantwortung zu übernehmen? Nichts, gar nichts!

Das ist aber das inzwischen typisch deutsche sozialistische-planwirtschaftliche Verhalten andere für das eigene Versagen in die Pflicht nehmen zu wollen. Wieso stellt sich UFO nicht seiner Verantwortung und übernimmt Air Berlin um sie zu sanieren, wenn sie so kluge Forderungen stellen kann? Wieso haben sie sich nicht eingesetzt um die Luftverkehrsabgabe zu beseitigen oder besser, vielleicht fliegen die Angestellten von AB auch mal ein Jahr lang ohne Bezahlung?

LH hat mit AB nichts an Verpflichtung und schon gar nicht für den deutschen Staat.
Beitrag vom 15.08.2017 - 20:56 Uhr
Mitarbeiter die Forderungen bei einer Insolvenz stellen? So was geht doch nur in Italien... ;)

Noch ist es eine Insolvenz in Eigenverwaltung. Da kann man schon versuchen Positionen zu realisieren. Das kann sich aber auch ganz schnell ändern.

Wenn es so ist. Aber da muß der Insolvenzrichter (eigentlich sind da keine Richter mehr involviert, sondern das machen inzwischen Rechtspfleger mit Schmalspurahnung) höllisch aufpassen, nicht selbst sich auf das Abstellgleis zu begeben. Denn nach der Vorgeschichte der AB über 10 Jahre und mehr ist es grob fahrlässig heir noch eine Eigenverwaltung genehmigen zu wollen. Das Management hat doch über soviele Jahre so total versagt, das ist doch unglaublich.


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