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Dabei liege der Fokus vor allem auf Osteuropa und Italien, sagte Airport-Chefin Arina Freitag am Mittwoch in Stuttgart. "Wir werden den Wegfall von Air Berlin kompensieren und vielleicht wird das Platzangebot sogar größer." Auch nordafrikanische Zielflughäfen seien im Gespräch.
Zuvor hatte der britische Billigflieger Easyjet mitgeteilt, ab dem 5. Januar neue innerdeutsche Strecken anzubieten. Von Berlin-Tegel sollen wöchentlich 250 Flüge nach Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und München stattfinden. Das Angebot ist noch vorbehaltlich der kartellrechtlichen EU-Genehmigung zur Übernahme von bis zu 25 Jets der insolventen Air Berlin.
Sollte die EU-Kommission grünes Licht geben, könnte der Flughafen täglich 20 Starts von Eurowings und Easyjet anbieten, hieß es.
Nach eigenen Angaben hatte der Stuttgarter Flughafen durch die Air-Berlin-Insolvenz im November auf der Strecke Stuttgart-Berlin 44 Prozent weniger Sitzplätze als im Vormonat anbieten können. Nach Hamburg gebe es aktuell fünf bis zehn Prozent weniger Sitzplätze, die Strecke nach Düsseldorf wird nicht bedient.
© dpa-AFX, aero.de | 07.12.2017 08:22
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