Pünktlich vor der wichtigen Konferenz ONS 2014, die Größen der Ölindustrie in Norwegen zusammenführte, hat die Schweizer Fluggesellschaft PrivatAir im Auftrag der skandinavischen Fluggesellschaft SAS begonnen, die Strecke zwischen Stavanger in Norwegen und Houston im US-Bundesstaat Texas im Liniendienst miteinander zu verbinden. Seit dem 20. August fliegt eine Boeing 737-700 der PrivatAir mit schweizerischer Registrierung in SAS-Lackierung auf der Strecke. Das Standardrumpfflugzeug ist mit nur 44 Passagiersitzen bestuhlt.
"PrivatAir hat 2002 die Langstreckenfliegerei mit Standardrumpfflugzeugen mit reiner Business-Class-Bestuhlung eingeführt", sagte Greg Thomas, der Präsident und Hauptgeschäftsführer (CEO) von PrivatAir. "Das Konzept war sehr erfolgreich, und im Laufe der Jahre haben wir solche Flüge auf zahlreichen Strecken im Auftrag von großen europäischen Airlines durchgeführt. Wir betreiben die Flugzeuge auf ACMI-Basis (Aircraft, Crew, Maintenance and Insurance, Anm. der Redaktion) und bieten unseren Airline-Partnern dadurch einen Weg, mit geringem Risiko, flexibel, kostengünstig und schnell auf Marktnachfragen zu reagieren."
© www.flugrevue.de/V. K. Thomalla | 01.09.2014 06:54
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