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Rolls-Royce bleibt weiter unter Druck

Rolls-Royce
Rolls-Royce, © Rolls-Royce plc

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TOULOUSE - Trotz wachsendem Auftragsbestand gingen die Einnahmen und der Gewinn des Rolls-Royce-Konzerns weiter zurück.

Die Einnahmen des Konzerns gingen im ersten Halbjahr 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent auf 6,3 Milliarden Pfund zurück. Der Gewinn vor Steuern sank um 32 Prozent auf 439 Millionen Pfund.

Probleme bereitet besonders die Land- und Seeabteilung von Rolls-Royce, deren Gewinn sich auch aufgrund des schwächelnden Offshore-Markts um ganze 56 Prozent reduzierte.

Die Sparte der Luftfahrtantriebe musste einen um zwei Prozent geringerem Umsatz (4,3 Milliarden Pfund) und einem um 27 Prozent verringerten Gewinn (432 Millionen Pfund) hinnehmen.

Hier nannte das Unternehmen unter anderem das zurückgehende Interesse am Airbus A330ceo und damit verbunden weniger Auslieferungen des Trent 700 als einen der Gründe.

"In naher Zukunft erleben wir einen bedeutenden Übergang von bestehenden Triebwerken zu neueren, effizienteren Modellen wie dem Trent XWB, dem Trent 7000 und dem Trent 1000. (...) Während diese beim Gewinn für Gegenwind sorgen, ist es unabdingbar, dass wir unsere Produkte erfolgreich auf den Markt bringen, unsere Lieferkette transformieren und in unsere Geschäftsbereiche investieren, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Produkte zu stärken", sagte Rolls-Royce-Chef Warren East.
© FLUG REVUE - Patrick Hoeveler | 31.07.2015 08:26


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