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Die Aktie des Billigfliegers stürzte zu Handelsbeginn um mehr als 9 Prozent in die Verlustzone und notierte zuletzt mit 4,92 Prozent im Minus bei 2,80 Euro.
Ryanair verhandelt mit Boeing derzeit über den Kauf von 200 Flugzeugen. Jetzt setzt die Airline den Flugzeugbauer unter Druck: "Wir sehen keinen Sinn darin, unser schnelles Wachstum fortzuführen, während die Durchschnittserlöse sinken und unser wichtigster Partner im Flugzeug-Geschäft seine Rolle in unserem Kostensenkungsprogramm nicht annehmen will", sagte O'Leary. Wenn die Verhandlungen bis Jahresende nicht zu einem Ergebnis führten, werde Ryanair die Geschäftsbeziehung zu Boeing beenden.
Reine Boeing-Flotte
Bislang besteht die Flotte des Billigfliegers ausschließlich aus Boeing-Maschinen. Derzeit stehen 202 Boeing 737-800 im Dienst von Ryanair. Die 200 neuen Flieger, um die es bei den Verhandlungen geht, sollten in den Jahren 2013 bis 2016 ausgeliefert werden. Mit der einheitlichen Flotte aus nur einem Flugzeugtyp spart Ryanair Wartungs- und Ausbildungskosten und kann die Maschinen flexibler einsetzen.
Weniger Umsatz, mehr Gewinn
Im ersten Geschäftshalbjahr bis Ende September bekam der Billigflieger die Wirtschaftskrise deutlich zu spüren. Obwohl die Zahl der Fluggäste um 15 Prozent auf 36,4 Millionen Euro zulegte, sank der Umsatz um zwei Prozent auf rund 1,8 Milliarden Euro. Der Überschuss vervierfachte sich unterdessen auf 373,5 Millionen Euro, nachdem er im Vorjahr unter der Last der hohen Treibstoffkosten deutlich geschrumpft war.
Für die kommenden beiden Quartale erwartet Ryanair deutliche Verluste. "Die durchschnittlichen Ticketpreise werden in diesem Winter voraussichtlich um bis zu 20 Prozent zurückgehen", sagte O'Leary. Dies werde das Ergebnis in den Monaten Oktober bis März ins Minus drücken. Für das Gesamtjahr hielt der Ryanair-Chef hingegen an seinem Gewinnziel fest. Der Überschuss soll am unteren Ende der Spanne von 200 bis 300 Millionen Euro liegen.
© dpa-AFX | Abb.: Flughafen Weeze | 02.11.2009 09:40
Kommentare (18) Zur Startseite
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Grüße aus EDHI
Okay, Saludos H.Reis
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Grüße aus EDHI
There is a endline in China.
51% belongs to Airbus - Joint venture
Have a look at : Airbus transportiert erste Flugzeugsektion zur endlinie in China.
Its here in Aero.de
Saludos