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Nach einer problemlosen Überführung aus Hamburg am Freitag stellten Techniker kurz vor dem ersten Passagierflug den Defekt fest und nahmen die D-AINA kurzfristig aus dem Flugplan. Eine A321 sprang für den Flug nach Hamburg ein.
Die A320neo soll nun erst ab Montag reguläre Einsätze von Frankfurt nach Hamburg und München fliegen. Den zweiten Anlauf auf den ersten Passagierflug macht voraussichtlich Flug LH100 nach München.
Der Pratt & Whitney PW1100G-Getriebefan ist das Herzstück der auf Effizienz getrimmten A320neo, zeigt aber Kinderkrankheiten und verzögert die Auslieferungen früher Serienflugzeuge. Vor einem Start müssen die Triebwerke eine Zeit laufen, um eine gleichmäßige Kühlung sicherzustellen.
Lufthansa soll ihre zweite A320neo im Februar erhalten. Qatar Airways und IndiGo, ebenfalls frühe Kunden der A320neo, warten derzeit auf aktualisierte Lieferpläne.
© aero.de | 24.01.2016 21:05
Kommentare (12) Zur Startseite
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Dann hätten jetzt alle weniger Stress...
Oder P&W baut einfach ein Triebwerk, das einwandfrei funktioniert.
Ist eigentlich bekannt, in wie weit sich Lufthansa abgesichert hat, falls das Klima in Mitteleuropa für das Triebwerk doch noch zum Problem wird?
Dieser Beitrag wurde am 25.01.2016 21:28 Uhr bearbeitet.
Dann hätten jetzt alle weniger Stress...
Aber zumindest ist die Lösung Schadstoff-neutral.