Flug TK1617
Älter als 7 Tage
Turkish-Airlines-Flug landet außerplanmäßig in Nürnberg
NÜRNBERG - Turkish-Airlines-Flug TK1617 von Istanbul nach Frankfurt erklärte am Mittag einen Notfall und landete außerplanmäßig in Nürnberg.
Die Boeing 737-800 TC-JGL sei "außerplanmäßig aber sicher" in Nürnberg gelandet, sagte eine Flughafen-Sprecherin aero.de. Am Flughafen nahmen Feuerwehr und Polizeikräfte das Flugzeug in Empfang.
Ursache für den Flugabbruch soll ein herrenloses Mobiltelefon an Bord gewesen sein.
© aero.de | 30.11.2015 13:04
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de
registrieren oder
einloggen.
Beitrag vom 01.12.2015 - 13:49 Uhr
Jedes Gepaeckstueck an Bord wurde gescreent und gesichtet und fuer sicher befunden. Absolute Sicherheit haette es auch, wenn sich doch noch ein Besitzer des Telefons gefunden haette, nicht gegeben. Paranoia at its best.
Beitrag vom 30.11.2015 - 19:26 Uhr
In der heutigen Zeit ist so eine Vorsicht doch wirklich nur löblich.
Eine kleine Sprengladung z.B. C4 innerhalb eines Handys reicht vielleicht auch schon aus.
Dem Flugzeug mit seiner aufgepumpten Kabine eine notwendige schlagartige Druckdifferenz zu geben meine ich.
Man hat nach dem Absturz von PA103 über Lockerbie viel getestet. Damals bestand die Bombe wahrscheinlich wohl gerade mal aus 350-450g Plastiksprengstoff C4 versteckt im vorderen Frachtraum.
Stellt man sich doch mal folgendes vor. Da liegt ein altmodisches größeres Handy mit vielleicht nur 100g C4 bepackt direkt an einem Fensterplatz.
In dem Flugzeug möchte ich nicht sitzen wollen ...
Beitrag vom 30.11.2015 - 15:38 Uhr
Welche Gefahr vermutet man eigentlich bei einem herrenlosen Handy? Dass Handys gewissermaßen als "Zünder" dienen können, kann ich mir vorstellen, aber müssten diese dafür dann nicht direkt mit einem Sprengsatz o.Ä. verbunden sein?
Kommentare (3) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.
Eine kleine Sprengladung z.B. C4 innerhalb eines Handys reicht vielleicht auch schon aus.
Dem Flugzeug mit seiner aufgepumpten Kabine eine notwendige schlagartige Druckdifferenz zu geben meine ich.
Man hat nach dem Absturz von PA103 über Lockerbie viel getestet. Damals bestand die Bombe wahrscheinlich wohl gerade mal aus 350-450g Plastiksprengstoff C4 versteckt im vorderen Frachtraum.
Stellt man sich doch mal folgendes vor. Da liegt ein altmodisches größeres Handy mit vielleicht nur 100g C4 bepackt direkt an einem Fensterplatz.
In dem Flugzeug möchte ich nicht sitzen wollen ...