Berliner Flughäfen
Älter als 7 Tage

Tarifeinigung im Sicherheitsgewerbe

Aktuelles aus dem Ressort Airports

BERLIN - An den Flughäfen Tegel und Schönefeld sind Warnstreiks des Sicherheitspersonals erst einmal vom Tisch.

Im Tarifkonflikt um die rund 2500 Sicherheitsleute verständigten sich die Arbeitgeber und die Gewerkschaft Verdi am Donnerstag in Berlin auf eine Übergangslösung. Beide Seiten schlossen einen Tarifvertrag bis zum 31. Dezember 2016.

Ziel sei es nun, einen längerfristigen Abschluss auszuhandeln, teilten Verdi und der Fachverband Aviation im Bundesverband der Sicherheitswirtschaft übereinstimmend mit. Die Tarifverhandlungen sollen parallel in allen Tarifbezirken für alle Sicherheitskräfte auf deutschen Flughäfen geführt werden. Bereits am 28. Oktober geht es los.

Nur für Berlin-Brandenburg läuft der bisherige Tarifvertrag am 30. September aus, in den anderen Bezirken endet die Laufzeit am 31. Dezember 2016. Für die dreimonatige Übergangszeit erhalten die Mitarbeiter der Fluggast,- Personal- und Warenkontrolle je nach Aufgabengebiet nun 12,10 bis 16,10 Euro pro Stunde, das sind 0,38 bis 0,68 Euro mehr als bisher. In Prozenten ausgedrückt entspricht das nach Verdi-Angaben einer Erhöhung um 2,94 bis 5,14 Prozent.
© dpa-AFX | 30.09.2016 05:18


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