Verwandte Themen
Als wahrscheinlichste Lösung gilt, dass der Großaktionär Etihad seinen Anteil auf 49,9 Prozent aufstockt und die Airline dann von der Börse nimmt. Allerdings nimmt derzeit die EU-Kommission eine höhere Beteiligung der Araber unter die Lupe.
Der verbleibende Mehrheitsanteile von 50,1 Prozent müssten in jedem Fall bei einer inländischen Rechtsperson verbleiben, um Verkehrsrechte nicht zu gefährden. In diesem Kontext fiel zuletzt öfter der Name des Air Berlin Gründers Joachim Hunold.
Air-Berlin-Aktien hatten am Montag im nachbörslichen Handel fast acht Prozent verloren und gaben auch am Dienstag vor dem offiziellen Börsenbeginn um fast fünf Prozent nach.
Händler hatten als Grund für die Kursschwankungen auf den "FAZ"-Artikel verwiesen und diesen als Indiz für wachsenden Widerstand interpretiert. Die Aktie hatte in den vergangenen Wochen teils kräftige Ausschläge verbucht.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Air Berlin | 15.04.2014 08:17
Kommentare (0) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.