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Community / / A400M kämpft mit Image-Problemen

Beitrag 1 - 14 von 14
Beitrag vom 06.04.2018 - 09:59 Uhr
UserOggy
User (65 Beiträge)
Zitat: "Rund 1,5 Milliarden Euro teurer als geplant und mehr als elf Jahre zu spät geliefert". Dieser Satz trifft das Kernproblem. Man kann das Flugzeug auch noch so schön reden, empor heben und dem sterbenden Schwan die Flügel kleben. Die Bundeswehr fliegt immer noch die Transall...punkt. Aber nein, Europa muss ja das Rad neu erfinden. Hätte man damals C17 gekauft, gäbe es die Probleme nicht.
Beitrag vom 06.04.2018 - 10:48 Uhr
Useralmostopaque
User (151 Beiträge)
Ein gemeinschaftliches europäisches Programm im Rüstungssektor birgt immer Gefahr der Kostenüberschreitung und Verzögerungen.

Die Entwicklung,Produktion und Indienststellung eines solchen Gerätes überlebt viele Regierungen in den beteiligten Ländern und Rüstungs- und Verteidigungsminister dazu. Neue Köpfe wollen ihr Revier markieren und erlassen Änderungen, um sich vom Vorgänger abzuheben.

Beim A400m war es auch nicht anders, man denke nur an die mehrmalige Reduzierung der bestellten Einheiten der BRD, oder die Abbestellung der Tiefflugeigenschaften für die Bundeswehr.

Dazukommen noch Eifersüchteleien der Partnerländer, niemand möchte benachteiligt sein, seinen Arbeitsanteil reduziert sehen oder mehr bezahlen.

Die Entscheidung einen eigenen,europäischen Motor zu entwickeln, beruhte sicherlich auf diesen Grundlagen.

Nichtsdestotrotz ist der Flieger schon heute mit Abstand das Beste, was in dieser Klasse herumfliegt, kann sowohl im taktischen als auch im strategischen Bereich eingesetzt werden,beeindruckt durch seine Agilität und Einsatzmöglichkeiten.

Deutschland macht sich das Leben zum Teil durch unsinnige Behördenauflagen und überbordende Bürokratie selber schwer, aber auch durch Fehlverhalten der Soldaten.

Ich meine mich erinnern zu können, dass der erste längere Flug mit der ersten deutschen Maschine verschoben werden musste, weil die Toilettenanlage verstopft war! Wer kackt denn in ein abgestelltes Flugzeug?
Beitrag vom 06.04.2018 - 12:24 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Zitat: "Rund 1,5 Milliarden Euro teurer als geplant und mehr als elf Jahre zu spät geliefert". Dieser Satz trifft das Kernproblem. Man kann das Flugzeug auch noch so schön reden, empor heben und dem sterbenden Schwan die Flügel kleben. Die Bundeswehr fliegt immer noch die Transall...punkt. Aber nein, Europa muss ja das Rad neu erfinden. Hätte man damals C17 gekauft, gäbe es die Probleme nicht.

Der Ausdruck der Ahnungslosigkeit.

Die C17 ist eine Produkt aus den 80gern, hatte enorme Anlaufschwieirgkeiten und ist ein ganz anders Flugzeug. Doppelt so groß wie der A400m, turbofans statt turboprobs, etc. etc.

Der A400m krankt an der unsinnigen triebwerksentscheidung - und an den unterschiedlichen Anforderungen, bei denen man sich wieder nicht einig werden konnte.
Ein anderer Punkt sind die dt. medien - fortlaufende Skandalsierung bei rüstungsthemen.
Alleine Trump an der spitze der usa sollte uns euopäern vor augen führen wie wichtig der erhalt unserer eigenen technologie & produktion ist. wir haben ein nach großmacht strebendes russland und einen erdowahn vor der türe, und die usa haben schon unter barack osama klar gemacht das sie die suppe die sie der welt eingebrockt haben (irak) nicht auslöffeln wollen sondern dann einfach gehen.
Beitrag vom 06.04.2018 - 13:28 Uhr
UserRunway
User (2875 Beiträge)
Ist der Ruf erst ruiniert lebt es sich ganz ungeniert. Na ja nicht ganz. Allein 11 Jahre Verspätung sagt schon genügend aus. Aber das wäre schnell vergessen wenn danach alles zumindest annähernd Paletti ist. Die Triebwerke sind wohl das Hauptproblem aber bei weiten nicht das einzige.

Das eine Ministerin mal festsitzt ist ein wenig peinlich aber keine Aussage über die Verläßlichkeit. Wenn man dann aber liest das von 14 Maschinen der Bundeswehr keine einzige einsatzbereit sein soll fragt man sich schon was das für ein Murksflieger ist.Die vielen Milliarden Euro die Airbus bereits oder in Zukunft draufbuttern muß/te sind ein weiter Beleg dafür das öffentliche multinationale Wehrvorhaben meist daneben gehen. Der nächste angedachte Kampfjet wird vermutlich nicht anders laufen.
Beitrag vom 06.04.2018 - 14:16 Uhr
Usermenschmeier
User (709 Beiträge)
Allein 11 Jahre Verspätung sagt schon genügend aus.

Was sagt es denn aus? Waren die Anforderungen zu hoch? Waren sie falsch beschrieben? Hat Airbus das Projekt unterschätzt oder nicht vernünftig durchgeführt?

Das eine Ministerin mal festsitzt ist ein wenig peinlich aber keine Aussage über die Verläßlichkeit. Wenn man dann aber liest das von 14 Maschinen der Bundeswehr keine einzige einsatzbereit sein soll fragt man sich schon was das für ein Murksflieger ist.Die vielen Milliarden Euro die Airbus bereits oder in Zukunft draufbuttern muß/te sind ein weiter Beleg dafür das öffentliche multinationale Wehrvorhaben meist daneben gehen. Der nächste angedachte Kampfjet wird vermutlich nicht anders laufen.

Sie schmeißen hier wirklich einige Dinge aber gehörig durcheinander.

Zum einen sind die Triebwerksprobleme das alleinige Resultat aus einem falschen Lastenheft, indem die Bestellernationen unfähig waren die Zuladung genau zu definieren und kurz vor dem Erstflug dann aufgewacht sind, wo man bemerkte das der Panzer in der an Airbus übermittelten Konfiguration (Gewicht) schlicht nicht gefechtsbereit ist. Airbus hat daraufhin mit dem Triebwerkskonsortium ca. 30% mehr Leistung generieren müssen. Das musste einfach zu Problemen führen.

Das Problem von Airbus ist ihr Festpreisangebot und die Konditionen das spätere Änderungen angenommen werden müssen. Laut Tom Enders ist das schlecht verhandelt worden.

Das die Luftwaffe keine einzige flugfähige A400M wundert mich nicht, die Bundeswehr hat schließlich auch nicht genug Winterklamotten für ihre Soldaten, aber das sagt nichts über das Flugzeug aus. Anders als Flugzeuge der alten Generation sind Eurofighter, NH90, Tiger und A400M höchstkomplexe Fluggeräte, da braucht es Spezialisten und da die Bundeswehr nunmal überall sparen muss, werden die Spezialisten wohl auch noch in der Ausbildung sein.
Andere Armeen haben das Problem nämlich nicht.

Warum hört man solche Dinge aus den USA seltener?? Ganz einfach, die planen dort ein Projekt und bauen das Flugzeug dann auch so und zu dem gedachten Zweck. Entwickelt sich eine andere Anforderung, entwickeln sie das Flugzeug nach Projektabschluss als neue Variante weiter oder legen ein neues Projekt auf.
Beitrag vom 06.04.2018 - 16:23 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Ein riesiges Problem der BW im allgemeinen ist das der super Verteidigungsminister im Sparwahn die komplette Ersatzteillagerung gestrichen hat.
Braucht man nicht.
Dann steht ein FLieger eben (oder Panzer oder oder) wenn das Ersatzteil nicht da ist.

EFA ist z.b. ein hervorranges Flugzeug, trotz der langen Zeit die es gedauert hat.

Die USA haben sehr viel Geld für die Rüstung, und v.a. einigermassen einheitliche Anforderungen, wobei dort Luftwaffe, Heer und Marine auch ständig miteinander rangeln.
Aber die Teilstreitkräfte haben wir auch, + das ganze eben dann 4 oder 5 fach, je nachdem wer wie gerader mitmacht.
Beitrag vom 06.04.2018 - 20:11 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Die A400M ist und bleibt ein beeindruckendes Flugzeug. Die ständigen Vergleiche zu anderen Flugzeugmustern und das hätte, hätte, ... sind mittlerweile langweilig.

Es gibt kein Flugzeug was man mit der A400M wirklich DIREKT vergleichen könnte. Die A400M wurde rein als Ersatz zur Transall und für die Bedürfnisse und den Wünschen aus dem europäischen Konsortium konstruiert und letztendlich auch gebaut.

Das Problem ist hierzulande nicht die A400M, sondern eine Luftwaffe/Bundeswehr bedingt aus ihrer schlechten und unzureichenden Stellung hier im Land.

Kaputtgespart und heruntergewirtschaftet durch die Bundesregierung und der dazugehörigen Ministerin. Ihren Namen schreibe ich jetzt nicht aus, sonst rege ich mich nur unnötig auf. Die größte Fehlbesetzung in der Geschichte der BRD ... (.)
Beitrag vom 06.04.2018 - 22:11 Uhr
UserEin Leser dieser..
... Seite
User (654 Beiträge)
Kaputtgespart und heruntergewirtschaftet durch die Bundesregierung und der dazugehörigen Ministerin. Ihren Namen schreibe ich jetzt nicht aus, sonst rege ich mich nur unnötig auf. Die größte Fehlbesetzung in der Geschichte der BRD ... (.)
Bei aller vorhandenen oder nicht vorhandenen Sympathie - sie war es ja wohl nicht, die die Bw kaputtgespart hat.

Sonst geb ich ihnen fast recht. Aber die Atlas sollte doch deutlich mehr, als nur die Trall ersetzen. Und nein, man kann die 400M nicht mit anderen (westlichen) Flugzeugmustern vergleichen, denn diese sind in ihrer Grundkonfiguration entweder taktische oder strategische Transporter. Das wurde ihr am meisten zum Verhängnis. Zu klein für den Puma - zu groß für Gao. Da kann Airbus auch ein gutes Flugzeug bauen, an den beiden "Enden der Anforderungsbreite" wird es immer Kompromisse geben müssen, über die sich laute Kritiker hermachen werden.
Beitrag vom 07.04.2018 - 08:51 Uhr
Userdidigolf
User (353 Beiträge)
Die aktuelle Verteidigungsministerin ist am wenigsten schuld an der Misere mit der A400!
Mindestens seit der Wiedervereinigung wurde die Bundeswehr kaputtgespart, und das mit wachsenden Aufgaben!
Seit den 80er Jahren und dem steigendem minus im Bundeshaushalt war es immer das Verteidigungsresort, wo die meisten Einsparungen vorgenommen wurden!
Zum A400: Das Problem ist einfach die Aufgabenverteilung. Hätte man nur mit den Franzosen oder den Engländern dieses Projekt gestartet, würde der Flieger schon seit 10 Jahren fliegen, wenn auch nicht mit den gleichen Leistungsdaten
Trotzdem ist das der beste Flieger in dieser Kategorie weltweit!
Und was die Globemaster betrifft, die Probleme die es damit gab, sind hier schon längst vergessen!
Selbst mit der Weiterentwicklung der Hercules, der C130J hat Lockhead riesige Probleme gehabt und auch da gab es viele Jahre Verzögerung, und das mit einem schon bestehendem Flugzeug!
Beitrag vom 07.04.2018 - 10:16 Uhr
User25.1309
User (412 Beiträge)

Das Kernthema des Artikels ist für mich eher die Frage, warum in Deutschland so sehr über die A400M gemeckert wird und man woanders weniger aufgeregt die Probleme angeht.

Leider ist dazu in den bisherigen Beiträgen hier wenig bis gar nichts Erkärendes zu finden.
Es werden entweder von Sachkenntnis befreite Stammtischerkenntnisse rausgehau´n wie in den ersten beiden Beiträgen, die x-fache Auflistung absurder Alternativen betrieben oder nach Schuldigen gesucht.

Das wir ständig dabei sind, alles schlecht zu reden, daran scheint sich niemand zu stören. Natürlich gibt es unter den Schwierigkeiten auch echte Hammer, aber diese sollten nicht ständig alles Positive überdecken - meine Meinung.

Ich persönlich hätte komplett von der Anschaffung abgesehen, denn für die Landesverteidigung benötigen wir diesen Flieger nicht, es sei denn, man glaubt wirklich, dass unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt wird.
Man hat sich aber dazu entschieden, dieses Flugzeug einzuführen und nun sollte man auch alles für einen Erfolg tun - ständiges Gemecker ist da wenig hilfreich.

Gruß, 25.1309
Beitrag vom 07.04.2018 - 13:03 Uhr
UserRunway
User (2875 Beiträge)
Allein 11 Jahre Verspätung sagt schon genügend aus.

Was sagt es denn aus? Waren die Anforderungen zu hoch? Waren sie falsch beschrieben? Hat Airbus das Projekt unterschätzt oder nicht vernünftig durchgeführt?

Das trifft m. E. alles zu

Das eine Ministerin mal festsitzt ist ein wenig peinlich aber keine Aussage über die Verläßlichkeit. Wenn man dann aber liest das von 14 Maschinen der Bundeswehr keine einzige einsatzbereit sein soll fragt man sich schon was das für ein Murksflieger ist.Die vielen Milliarden Euro die Airbus bereits oder in Zukunft draufbuttern muß/te sind ein weiter Beleg dafür das öffentliche multinationale Wehrvorhaben meist daneben gehen. Der nächste angedachte Kampfjet wird vermutlich nicht anders laufen.

Sie schmeißen hier wirklich einige Dinge aber gehörig durcheinander.

Zum einen sind die Triebwerksprobleme das alleinige Resultat aus einem falschen Lastenheft, indem die Bestellernationen unfähig waren die Zuladung genau zu definieren und kurz vor dem Erstflug dann aufgewacht sind, wo man bemerkte das der Panzer in der an Airbus übermittelten Konfiguration (Gewicht) schlicht nicht gefechtsbereit ist. Airbus hat daraufhin mit dem Triebwerkskonsortium ca. 30% mehr Leistung generieren müssen. Das musste einfach zu Problemen führen.

Das Problem von Airbus ist ihr Festpreisangebot und die Konditionen das spätere Änderungen angenommen werden müssen. Laut Tom Enders ist das schlecht verhandelt worden.

Nicht nur schlecht verhandelt sondern katastrophal. Aber wie sah das denn damals aus. Mehrere Luftwaffen in Europa haben Bedarf angemeldet. In den Verteidigunsministerien wurde überlegt und im politischen Raum soweit abgeklärt. Man will Europa statt Erprobtes. Dann wird mit Hilfe von (ca.) 5 Ländern, 5 Sprachen und 5 Mentalitäten ein Flugzeug gefordert. Die Anforderung einer eierlegenden Wollmilchsau kommt dabei heraus. Anscheinend aber ohne auf fachlicher Ebene die Anforderungen auch nur annähernd sachgerecht abzustimmen. Man hat sich stattdessen mehr eifersüchtig darum gekümmert wer welchen Bauanteil zu welchen Bedimgen bekommt. Schon dabei hat Fachverstand der Zulieferer vermutlich nicht an oberster Stelle gestanden.

Airbus bietet das dann gutgläubig an. Ist damals ja noch stark vom Deutschen und Franz. Staat beeinflußt. Da werden mögliche geäußerte Bedenken und Einwände beiseite geschoben. (Kennt man ja von der Dieselproblematik. Schuld ist dann nicht der oberste Boss -der von nichts was wußte- sondern vermutlich ein Pförtner oder die Kantinenfrau) Airbus hat aber auf dem Gebiet keine Erfahrung und passt schon hier entscheidend nicht genau auf welche Fallstricke lauern.

Wenn das vorstehende zutrifft, das mitten oder sogar am Ende in der Konstruktion/Fertigung 30% mehr Leistung generiert werden soll, hätten aber allerspätestens hier die Alarmglocken klingeln müssen und entsprechend massiv hätte nachverhandelt werden müssen. Bestellen Sie mal bei Mercedes ein Auto und wollen nachträglich zum gleichen Preis nur ein PS und Sonderausstattung mehr was Sie da zu hören bekommen.

Ein Festpreisangebot kann ja die Zusage enthalten Änderungen anzunehmen. Jedenfalls sofern sie kostenmäßig gering und technisch leicht machbar sind. Aber doch nicht mit 30% Mehrleistung was ja die Grundkonstruktion verändert. Und das obwohl man sich schon am obersten Leistungsrand der Triebwerkstechnologie befand. Spätestens hier hätte Airbus entschiedener gegenhalten müssen. Hat es aber offensichtlich nicht getan. Jedenfalls dann wenn das so wie geschildert zutrifft, was hier ja keiner genau weiß und auch nie genau erfahren wird, hat Airbus entscheidendes versäumt.

Das ist eben die Problematik wenn Käufer und Anbieter so über viele Grenzen und Einflußphären zersplittert sind. Bei Eurofighter und Co hat man ja ähnliche Problematiken vernommen und habe deshalb auch keine Hoffnung das sich das grundlegend bei Multinationalen Rüstungsvorhaben ändert.
Beitrag vom 07.04.2018 - 20:30 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Die A400M ist und bleibt ein beeindruckendes Flugzeug. Die ständigen Vergleiche zu anderen Flugzeugmustern und das hätte, hätte, ... sind mittlerweile langweilig.

Es gibt kein Flugzeug was man mit der A400M wirklich DIREKT vergleichen könnte. Die A400M wurde rein als Ersatz zur Transall und für die Bedürfnisse und den Wünschen aus dem europäischen Konsortium konstruiert und letztendlich auch gebaut.

Das Problem ist hierzulande nicht die A400M, sondern eine Luftwaffe/Bundeswehr bedingt aus ihrer schlechten und unzureichenden Stellung hier im Land.

Kaputtgespart und heruntergewirtschaftet durch die Bundesregierung und der dazugehörigen Ministerin. Ihren Namen schreibe ich jetzt nicht aus, sonst rege ich mich nur unnötig auf. Die größte Fehlbesetzung in der Geschichte der BRD ... (.)

Nein, da muss ich strikt wiedersprechen.
Die größte fehlbesetzung, da rangeln sich Scharping und der Lügenbaron aus Bayern drum. Letzterer hat enormen Schaden angerichtet, den Frau VdL nun auslöffeln darf.
Klar ist ihre Vorstellung ein Problem - die BW krankt nicht an fehlenden Kitas oder Umstandsmode. Und auch eine Frauenquote macht die BW nicht zur besseren Armee.
Aber das ist Zeit & Parteigeist.

Die Fehler beim A400m - die hat sie wirklich nicht zu verantworten.
Rüstungsprojekte laufen oft aus dem Ruder.

@ Runway: Man hätte das schon unter einen Hut bekommen, EFA ist ja auch ein top Flieger geworden trotz unterschiedlicher Anforderungen.
Man hätte halt den Fehler mit den Triebwerken und der Leistung nicht machen dürfen, wie beim BER auch killen Änderungen so ein Projekt.
Der A400m ist am Ende ein verdammt guter milt. Transporter, der taktishc und strategisch eingesetzt werden kann - das können nicht viele.
Beitrag vom 08.04.2018 - 00:00 Uhr
User
User ( Beiträge)

Warum hört man solche Dinge aus den USA seltener?? Ganz einfach, die planen dort ein Projekt und bauen das Flugzeug dann auch so und zu dem gedachten Zweck. Entwickelt sich eine andere Anforderung, entwickeln sie das Flugzeug nach Projektabschluss als neue Variante weiter oder legen ein neues Projekt auf.

Das Problem ist das die BW nur eine "Rumpfarmee" ist, es gibt keine ernst zu nehmende Testabteilung, man kann nicht mal die Piloten selber ausbilden etc. etc. etc.
Beitrag vom 08.04.2018 - 18:54 Uhr
Usermagic_carpet
User (37 Beiträge)
Naja, halbsowild, zum Glueck hat die LW ja ein paar Hercs fur den Ernstfall beschafft, und falls mal was Schweres transportiert werden muss, wird halt ne an124 angechartert. Das Problem liegt auf keinen Fall bei die Airbus