Community / / ATSB sieht Verantwortung für A380-Z...

Beitrag 1 - 10 von 10
Beitrag vom 19.01.2012 - 17:38 Uhr
UserMrHenry20
User (234 Beiträge)
Wann gedenken die Singapur-Jungs denn mal, den Vogel wieder flugfähig zu machen??! Wahnsinn, was der Ausfall Geld kostet.. >.
Beitrag vom 19.01.2012 - 17:50 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)
Im März soll er wohl endlich wieder abheben. Der Vorfall ist dann fast 1,5 Jahre her.
Beitrag vom 19.01.2012 - 20:39 Uhr
UserFlyingT
User (331 Beiträge)
Wann gedenken die Singapur-Jungs denn mal, den Vogel wieder flugfähig zu machen??! Wahnsinn, was der Ausfall Geld kostet.. >.

Es handelt sich bei dieser Reparatur um eine Premiere im Typ-Leben der A380.
Die entsprechenden Techniker und Verantwortlichen werden (hoffentlich) der sicheren, korrekten Reparatur mehr Gewicht bei messen als deren Dauer.
Es stellt sich zudem die Frage, ob eine andere Gesellschaft als Qantas den Vogel überhaupt instand gesetzt hätte. Immerhin geht es der Gesellschaft um die Statistik mit den Totalverlusten ....
Beitrag vom 19.01.2012 - 20:47 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
@FlyingT,
eine neue A380 wäre wahrscheinlich wesentlich teurer...
Beitrag vom 19.01.2012 - 20:59 Uhr
UserFlyingT
User (331 Beiträge)
@FlyingT,
eine neue A380 wäre wahrscheinlich wesentlich teurer...

Bist du dir da wirklich sicher?

Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber hatte SDFlight seinerzeit nicht etwas zu den voraussichtlichen Kosten geschrieben? Oder stand es in einem anderen Forum? Keine Ahnung - sorry.
Es wurde in dem Post auch darauf hingewiesen, dass es eine Sache ist den Flieger zu bauen und dann in Betrieb zu nehmen und eine andere, strukturell herausragende Teile zu ersetzen und zu gewährleisten, dass dann immer noch alles im Rahmen der Zulassungstoleranzen liegt.

Ich lasse mich aber sehr gerne überzeugen.

Lediglich die Vorstellung, dass dieser Schaden mit gehörigem Materialbedarf und einem Zeitaufwand von vielen Technikern über 1,5 Jahre behoben wird, lässt mich befürchten, dass die Rechnung nicht billig sein wird. Es ist ja auch kein Airbus-Werk in dem all das geschieht ...
Beitrag vom 19.01.2012 - 23:43 Uhr
Userberlindresden
Informatiker
User (486 Beiträge)
Habe gerade keine Quelle zur Hand, aber es wird in den Magazinen durchweg davon ausgegangen, dass die alten Bestellungen deutlich günstiger, als der aktuelle Preis waren. Zusätzlich ist es einfach schwierig zur Zeit neue A380 zu bekommen. Bis der Auftragsbestand abgearbeitet ist, werden noch einige Jahre vergehen. Und da die Versicherung eh das Instandsetzen zahlt, wieso nicht...
Beitrag vom 20.01.2012 - 07:36 Uhr
UserNCC1701
User (287 Beiträge)
Lediglich die Vorstellung, dass dieser Schaden mit gehörigem Materialbedarf und einem Zeitaufwand von vielen Technikern über 1,5 Jahre behoben wird, lässt mich befürchten, dass die Rechnung nicht billig sein wird. Es ist ja auch kein Airbus-Werk in dem all das geschieht ...

Man so eine Frage. Hat die gesamte Reperatur wirklich 1,5 Jahre gedauert? Ich schätze mal, das die Reperatur (bzw. die Massnahmen) nicht begonnen werden durfte (konnten), solange die Untersuchungsbeamten den Flieger nicht wieder freigegeben haben.

...NCC1701
Beitrag vom 20.01.2012 - 10:57 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)

Man so eine Frage. Hat die gesamte Reperatur wirklich 1,5 Jahre gedauert? Ich schätze mal, das die Reperatur (bzw. die Massnahmen) nicht begonnen werden durfte (konnten), solange die Untersuchungsbeamten den Flieger nicht wieder freigegeben haben.

...NCC1701

Nein, die Reparatur wurde wohl im Mai 2011 begonnen, trotzdem ist der Zeitraum schon sehr beachtlich und ein weiterer Beweis für die massiven Schäden am Flugzeug.
Beitrag vom 20.01.2012 - 12:00 Uhr
UserRunway
User (2875 Beiträge)
Hier sind ja überwiegend keine Verschleißteile zu ersetzen sondern zum Teil primäre Strukturen die normal erst nach vielen Jahren für einen Austausch in Frage kämen. Davon gibt es, zumindest in dieser Zusammenballung, garantiert keine vorrätigen Ersatzteile. Zudem wird der genaue Bedarf vermutlich auch erst klar wenn man direkt an dem Flieger schraubt. Da gibt es dann bestimmt noch die eine oder andere negative Überraschung.

Zudem hat man den Flieger nicht notdürftig flugfähig gemacht (machen können?) und nach Tolouse überführt sondern schraubt fern der Heimat in einen Hangar der bestimmt nicht die selben guten Voraussetzungen bietet wie die Montagelinie in Frankreich. Das die Qualität der Reparatur in der Priorität über der Schnelligkeit liegt ist zudem in Interesse sowohl von Airbus als auch von Qantas.Da muss RR bzw. eine Versicherung schon bluten aber dafür werden Beiträge ja bezahlt. Unterm Strich schneiden Versicherungen langfristig doch immer im Plus ab
Beitrag vom 20.01.2012 - 12:21 Uhr
Userberlindresden
Informatiker
User (486 Beiträge)
"Repairs began in May 2011 and are expected to cost AU$135 million ($139.75 million)."

"The cost is covered by insurance."

"The aircraft required structural wing repairs and the full replacement of the other systems affected, including pneumatic, electrical and hydraulic systems."

 http://www.aviationweek.com/aw/generic/story_channel.jsp?channel=comm&id=news/avd/2012/01/05/04.xml&headline=Damaged%20Qantas%20A380%20Will%20Return%20In%20March