Community / / Airbus kommt bei Jobabbau voran

Beitrag 1 - 6 von 6
Beitrag vom 24.02.2021 - 22:42 Uhr
UserMr.Clean
User (61 Beiträge)
Aktuelle Lage ist, dass einige Arbeiten garnicht gemacht werden können oder andere doppelt und dreifach von Leuten gemacht werden weil einige Leute fehlen. Bei den sowieso schon rar gesähten Experten ist der schleichende Wissensabbau mit dieser Situation noch schlimmer geworden
Beitrag vom 25.02.2021 - 16:50 Uhr
UserKarl__Rapp
User (197 Beiträge)
Das ist typisch für politisierte Industrien, die Politik lässt sie Jahrzehnte lang trocken laufen und dann soll aufgrund von öffentlichem Druck über Nacht was neues her.

Hensoldt such ja gerade auch NUR 300 Hochfrequenzspezialisten für einen ihrer Standorte um das neue Eurofighter-Radar zu entwickeln.

Dass die sich auf einen Auftrag bewerben wo sie sich nicht sicher sind dass sie ihn auch erfüllen können ist sicher fragwürdig aber am Ende hat da die Politik mit ihrer Finanzkraft alle Möglichkeiten und damit alle Verantwortung.

Beitrag vom 25.02.2021 - 17:27 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Das ist typisch für politisierte Industrien, die Politik lässt sie Jahrzehnte lang trocken laufen und dann soll aufgrund von öffentlichem Druck über Nacht was neues her.

Wovon reden Sie hier?

aber am Ende hat da die Politik mit ihrer Finanzkraft alle Möglichkeiten und damit alle Verantwortung.

Können Sie das vielleicht auch logisch nachvollziehbar irgendwie begründen?
Oder ist das nur wieder ein: "Merkel ist Schuld"?
Beitrag vom 26.02.2021 - 20:49 Uhr
UserJa-Nee-Is-Klar
User (22 Beiträge)
Das ist typisch für politisierte Industrien, die Politik lässt sie Jahrzehnte lang trocken laufen und dann soll aufgrund von öffentlichem Druck über Nacht was neues her.

Wovon reden Sie hier?

aber am Ende hat da die Politik mit ihrer Finanzkraft alle Möglichkeiten und damit alle Verantwortung.

Können Sie das vielleicht auch logisch nachvollziehbar irgendwie begründen?
Oder ist das nur wieder ein: "Merkel ist Schuld"?

Der Autor spricht von der jahrelangen Vernachlässigung der Wehrtechnik (hier: Hensoldt), was in der Folge zu einem Abbau an Wehrtechnikspezialisten geführt hat. Aber dann, wenn die Politik punktuell wieder Militärentwicklungsaufträge (aus politisch-opportunen Gründen wie Bundestagswahlen) vergibt, diese Entwicklungsprojekte aus Ressourcenmangel kaum realisiert werden können.
Beitrag vom 26.02.2021 - 21:46 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Das ist typisch für politisierte Industrien, die Politik lässt sie Jahrzehnte lang trocken laufen und dann soll aufgrund von öffentlichem Druck über Nacht was neues her.

Wovon reden Sie hier?

aber am Ende hat da die Politik mit ihrer Finanzkraft alle Möglichkeiten und damit alle Verantwortung.

Können Sie das vielleicht auch logisch nachvollziehbar irgendwie begründen?
Oder ist das nur wieder ein: "Merkel ist Schuld"?

Der Autor spricht von der jahrelangen Vernachlässigung der Wehrtechnik (hier: Hensoldt), was in der Folge zu einem Abbau an Wehrtechnikspezialisten geführt hat. Aber dann, wenn die Politik punktuell wieder Militärentwicklungsaufträge (aus politisch-opportunen Gründen wie Bundestagswahlen) vergibt, diese Entwicklungsprojekte aus Ressourcenmangel kaum realisiert werden können.

Mit anderen Worten: Werden keine Aufträge vergeben ist es nicht recht.
Werden aber Aufträge vergeben, ist es auch nicht recht.
Richtig?
Und an allen sind natürlich wieder "die Eliten" und "die Politik" schuld, wie sonst auch immer...

Beitrag vom 27.02.2021 - 09:09 Uhr
UserJa-Nee-Is-Klar
User (22 Beiträge)
Das ist typisch für politisierte Industrien, die Politik lässt sie Jahrzehnte lang trocken laufen und dann soll aufgrund von öffentlichem Druck über Nacht was neues her.

Wovon reden Sie hier?

aber am Ende hat da die Politik mit ihrer Finanzkraft alle Möglichkeiten und damit alle Verantwortung.

Können Sie das vielleicht auch logisch nachvollziehbar irgendwie begründen?
Oder ist das nur wieder ein: "Merkel ist Schuld"?

Der Autor spricht von der jahrelangen Vernachlässigung der Wehrtechnik (hier: Hensoldt), was in der Folge zu einem Abbau an Wehrtechnikspezialisten geführt hat. Aber dann, wenn die Politik punktuell wieder Militärentwicklungsaufträge (aus politisch-opportunen Gründen wie Bundestagswahlen) vergibt, diese Entwicklungsprojekte aus Ressourcenmangel kaum realisiert werden können.

Mit anderen Worten: Werden keine Aufträge vergeben ist es nicht recht.
Werden aber Aufträge vergeben, ist es auch nicht recht.
Richtig?
Und an allen sind natürlich wieder "die Eliten" und "die Politik" schuld, wie sonst auch immer...

Nein, so einfach ist es nicht (gemeint), siehe TLVS.
20+ Jahre lang hat die Industrie millionenschwere Vorentwicklungen geleistet und am Ende haben die Berufspolitiker sich nicht klar entschieden; also weder hop oder top. Daraufhin hat MBDA die Notbremse gezogen und das Projekt ist nun kalt. Die verantwortliche Ministerin kann nun auf die Industrie als Projektkiller verweisen. Und dieser Politikstil ist für Sie in Ordnung?