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Community / / Amazon baut Frachterflotte weiter aus

Beitrag 1 - 7 von 7
Beitrag vom 06.01.2021 - 02:57 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
Diese Firma ist eine Krake. Steuern zahlen sie nicht. Sie stoßen in jedem Teil der Handelsketten vor, verdrängen Steuerzahlende Unternehmen. Beileibe nicht nur den Einzelhandel sondern auch die Logistiker. Und jetzt wird der Angriff auf die Cargo-Airlines gestartet. Viel Scheinselbstständigkeit und die Arbeitnehmer werden drangsaliert. Ich melde diesen Händler wo immer möglich.
Beitrag vom 06.01.2021 - 08:06 Uhr
UserFordsens
User (194 Beiträge)
Man könnte auch sagen: Die Firma wird klug und vorausschauend geleitet, sonst würde sich nicht alles zu Gold werden, was man dort anpackt. Und dass bspw. die Städte verpassen, ihre Einkaufsmöglichkeiten zu fördern, da kann Amazon nichts für, sie füllen halt die Lücke und erfüllen den Kundenwunsch...

Die Flotte wird übrigens (noch) von etablierten Carriern für Amazon betrieben.
Beitrag vom 06.01.2021 - 16:23 Uhr
UserFrachtflieger
User (27 Beiträge)

Die Flotte wird übrigens (noch) von etablierten Carriern für Amazon betrieben.

Der ist gut, du scheinst keine Ahnung über die Arbeitsverhältnisse dieser "etablierten" Carriern zu haben oder eine etwas andere Vorstellung von dem was denn ein etablierter Carrier ist.
Beitrag vom 06.01.2021 - 18:27 Uhr
UserAir Marshall
User (82 Beiträge)
Amazon braucht die Flugzeuge um sich nicht auf die Integrators verlassen zu müssen und die Lieferkette selbst abzubilden - obwohl die Kosten für ein Päckchen bei den Integratoren recht tief sein dürften. So weit, so logisch?!

Nun baut man einen eigenen Flugbetrieb auf, der noch günstiger ist (sein soll) als das bisherige Outsourcing?! Wenn der Umsatz bereits jetzt weniger stark wächst als die Transportkosten, kann man auch nicht unbedingt von Skaleneffekten sprechen...

Außer dass die Transportkosten quersubventioniert sind, fehlt mir hier noch das Licht am Ende des Tunnels...
Beitrag vom 06.01.2021 - 18:39 Uhr
UserEricM
User (5488 Beiträge)
Man könnte auch sagen: Die Firma wird klug und vorausschauend geleitet, sonst würde sich nicht alles zu Gold werden, was man dort anpackt.

Die massive Gewinnspanne dürfte an der extremen Skalierung der Ausbeutung über mehrere Ebenen liegen (ja selbst sowas kann man unter "klug" verbuchen, je nach Einstellung zum Humanismus :-) ) .
Am klassischen Einzelhandel verdienen viele Angestellte und Vermieter normal und Eigner von hunderttausenden von Firmen gut.

Bei Amazon verdient noch einer obszön gut, ein paar tausend Leute sehr gut und hunderttausende erbärmlich. Das gibt Amazon eine niedrigere Kostenbasis beim Personal und Ladengeschäfte brauchen sie gar keine, lediglich ein paar Packzentren auf der grünen Wiese.
Da kann der klassische Einzelhandel schlicht nicht mithalten.
Entweder grätscht das Kartellamt dazwischen oder in 5 Jahren ist der Einzelhandlel komplett tot und die Innenstädte bestehen nur noch aus Gaststätten, Friseuren, Nagelstudios und 1€-Läden.

Und dann erst kommt der eigentlich lustige Teil: Amazon kann die Preise mangels Konkurrenz anfangen anzuheben ...

Dieser Beitrag wurde am 06.01.2021 20:13 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.01.2021 - 13:40 Uhr
User
User ( Beiträge)
EricM mal wieder komplett an der Realität vorbei.

Der glaubt ernsthaft Amazons Preise wären gut!

Oh man oh man.

Schau doch mal auf Geizhals oder anderen Vergleichsseiten nach und du wirst feststellen dass Amazon einer der teuersten Seiten überhaupt ist, sogar viele Einzelhändler sind günstiger!

Wie gut die Mittarbeiter in den Lagern bezahlt und behandelt werden kann man garnicht beurteilen weil es dank Amazon kaum noch Vergleiche gibt, was man aber sehr wohl beurteilen kann sind die Arbeitsbedingungen ihres Lieferservice, welcher in den USA bereits eingeführt wurde, welche deutlich besser sind als die von UPS, FedEx usw.



Aber Hauptsache wieder mehr Steuern und Gesetze fordern ...

Der lustige Teil besteht dann wohl darin dass Deutschland dank Leuten wie ihnen den Bach runter geht bzw. runter ging.

Ohne Schwaben und Oberbayern wäre der Rest vom Land in den Kennzahlen schon heute kaum noch von Griechendland zu unterscheiden.
Beitrag vom 07.01.2021 - 13:46 Uhr
User
User ( Beiträge)
Wenn ein Verkäufer im Einzelhandel 70% seiner Arbeitszeit nur rumsteht weil gerade kein Kunde da ist dann hat das auch nichts mit "guten Arbeitsbedingungen" sondern eher was mit unteririscher Produktivität zu tun.

Da ist der Versand prinzipbedingt günstiger was auch schon zu Quelle und Otto Zeiten so war und man wirklich nicht behaupten kann dass sie ihre Angestellten irgendwie ausgebeutet hätten.

man man man