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Community / / Berlin prüft Pläne für US-Kontrol...

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Beitrag vom 28.09.2014 - 13:58 Uhr
UserDevrag
User (7 Beiträge)
Soweit kommts noch... Mit ihrer chronischen Paranoia gehen die Amis ja schon lange zu weit, aber diese Sache würde dem ganzen noch die Krönung verpassen.
Kann nur hoffen das unsere Volksvertreter darauf nicht eingehen
Beitrag vom 28.09.2014 - 16:19 Uhr
Userd@ni!3l
User (99 Beiträge)
Naja, überprüft wird man so oder so. Ich fände es besser, man erfährt bereits bei Abflug in Deutschland, dass man nicht einreisen darf, bevor man in der USA doof da steht und sich um einen Rückflug bemühen darf.
Beitrag vom 28.09.2014 - 17:37 Uhr
Userfbwlaie
User (4890 Beiträge)
Derartige Angebote gibt es nicht umsonst! Die Amis wollen etwas dafür bekommen!
Beitrag vom 28.09.2014 - 18:50 Uhr
UserBoeing757767
User (847 Beiträge)
Alle Datenschutzbedenken und Missbrauchsfragenvorkommnisse sind ja richtig,
ABER: wer in die USA reist, der weiss, dass es ein reiner Zufall ist, an wen man dort bei der Einreise kommt. Da sitzen zum Teil richtige Ar....löcher, die nach nem verkorksten Hauptschulabschluss nun als Enreisebeamter den "langen Hebel " ziehen.
Die Einreiseprozedur muss man über sich ergehen lassen, ob man will oder nicht.
Dann lieber gleich am Abflughafen.

Bin nun mehrfach schon in Kanada vor ABFLUG in die USA eingereist, und ich schliesse mich den Argumenten davor an: LIEBER in FRA schon das Prozedere über sich ergehen lassen ( weil man ja auch immer frühzeitig am Abflugstag a Airport ist und nach Checkin da dumm rumsitzt ) statt nach einem langen Flug dann wie in JFK letzte Woche mit Tausenden noch 2 Std ! in der Einreiseschlange zu stehen, um dann ggf aussortiert zu werden. ( endet dann mit einer weiteren Wartezeit von 5 Min bis 4 STD ! im Büro bis eine Einzelentscheidung gefällt wird )

Das Ganze wüsste ich gerne vor Abflug schon, und deshalb fände ich es gut, wenn es die Einreise schon in BRD gäbe.
Hat in Vancouver 5 min gedauert in die USA am Gate einzureisen, und war 10 Min nach Landung in SFO am Kofferband.
Ohne Stress, weil Paxmassenansammlungen an einem zentralen Flughafen in den USA dann vermieden werden. ( in JFK kamen 10 internat. Flieger innerhalb von 15 MIN ! an. Das war Hölle )
Dann lieber so.

Ausserdem sei zu bedenken: DIE USA verlangen von den Airlines eh schon Dutzende Infopunkte vom PAX vor ABFLUG zu sammeln und abzusenden zwecks Prüfung. Wer hier im Forum nun schon Datenschutzgründe angibt, warum er die Einreisekontrolle in BRD nicht möchte, der sollte so konsequent sein, und über MALLE als Urlaubsziel nachdenken. Da braucht er nicht mal nen Perso

Dieser Beitrag wurde am 28.09.2014 18:59 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.09.2014 - 19:54 Uhr
UserCGNWAW
User (562 Beiträge)
Kann Boeing 757767 nur zustimmen. Ich fliege auch häufig über Kanada in die USA und das Verfahren ist klasse. Gibt halt ein eigenes US Terminal und man ist dann schon durch die Grenzkontrolle durch.

Ich fürchte das wird wieder in der üblichen Antiamerikanismus Hetze hochgeredet ohne das die Leute die davon schreiben, irgend eine Ahnung haben. Man wird ja wohl in Frankfurt oder München einen Gatebereich absperren können, in dem eben nur USA Flüge abgehen. Dann wird auch kein Mensch befragt, der nach Moskau oder Beijing fliegt
Beitrag vom 29.09.2014 - 11:36 Uhr
UserTrijet
User (144 Beiträge)
Da kann ich mich meinen beiden Vorrednern anschließen. Ich bevorzuge auch Flüge über Kanada in die USA, da ich dann kein stundenlanges Anstehen an der Immigration mehr ertragen muss. Besonders nach dem Flug ätzend, wenn man eigentlich schnellstmöglich weiter möchte. Vor dem Flug wartet man eh lange genug, da kann man in der Zeit auch die Einreise abwickeln!
Beitrag vom 29.09.2014 - 12:04 Uhr
Userfbwlaie
User (4890 Beiträge)
Bei einer Reise nach Israel habe ich mal diese Prozedur in Frankfurt erlebt. Da durfte ich dann Deutschstunden geben.
Weshalb dauert es aber im Ausland (Kanada z. B.) nicht so lange wie in den USA?
Fingerabrücke nehmen, Pass nochmals prüfen, "dumme Fragen" - woher soll ich schon in Frankfurt wissen, in welchem Hotel ich zunächst übernachten werde? Was steht so im Reisefüherer? - alles in zwei Minuten?
Beitrag vom 29.09.2014 - 12:42 Uhr
Userbluedanube
User (557 Beiträge)
Ich fürchte das wird wieder in der üblichen Antiamerikanismus Hetze hochgeredet ohne das die Leute die davon schreiben, irgend eine Ahnung haben. Man wird ja wohl in Frankfurt oder München einen Gatebereich absperren können, in dem eben nur USA Flüge abgehen. Dann wird auch kein Mensch befragt, der nach Moskau oder Beijing fliegt
Antiamerikanismus? Was wären denn die Konsequenzen, wenn jetzt JEDE Nation damit anfangen würde, hoheitliche Kontrollaufgaben in die Ausreiseländer zu verlagern? Da geht's doch nicht wirklich um eine Vereinfachung für die Passagiere. Sondern schrittweise um eine höchst bedenkliche Einflussnahme in souveränen Staaten. Was kommt als Nächstes und wer? Wenn das mit den Amerikanern funktioniert, stehen hier sehr bald auch russische, chinesische oder indische Grenzbeamte am Gate. Und sorry, das halt ich für alles andere als eine gute Idee.
Beitrag vom 30.09.2014 - 06:02 Uhr
User
User ( Beiträge)
Bei einer Reise nach Israel habe ich mal diese Prozedur in Frankfurt erlebt.

Es handelt sich bei den zusätzlichen Sicherheitskontrollen bei Reisen nach Israel nicht um eine Border Preclearance ( http://en.wikipedia.org/wiki/United_States_border_preclearance ), wie sie von den US-Behörden an manchen Flughäfen außerhalb der USA durchgeführt wird.

Unabhängig davon war meine Erfahrung mit den israelischen Sicherheitsbeamten eine sehr positive. Diese personalintensiven (und teuren und daher bei den Verantworltlichen unbeliebten) Sicherheitsmaßnahmen machen einen wesentlich sinnvolleren Eindruck als die automatisierte Sicherheitsesoterik, die mit Nacktscannern oder Datensammelfirlefanz betrieben wird.

Wer meint, dass eine vertraglich geregelte Preclearance in die Souveränität eines Staates eingreift und dann noch eine Dosis Russen- und Chinesen-Paranoia nachschiebt, hat den letzten Schuss nicht gehört.

Dieser Beitrag wurde am 30.09.2014 06:03 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.09.2014 - 15:07 Uhr
Usererwin
User (193 Beiträge)
Einige fliegen jetzt auch mit Air Guinness um in Irland durch die Kontrolle zu gehen ...
Beitrag vom 30.09.2014 - 16:34 Uhr
Userfbwlaie
User (4890 Beiträge)
@olfgrygt,

de facto dürfe es aber eine border preclearance bei mir gewesen sein:
- alle geprüfen Passagiere hielten sich in einem speziellen Bereich auf (nicht allgemeiner Transitbereich)
- die Einreisekontrollen in Israel waren recht zügig.
Das israelische Personal war so freundlich wie das meiste Grenzpersonal. Ich kann mich da nicht beschweren. Manche Fragen wurden halt öfter gestellt... Ein direktes Gespäch mit Deutschen ist dann eine "Deutschstunde"!

Dein Link - besten Dank - zeigt aber auch Probleme auf.
Woher soll das Personal kommen? Soll neues und wohl auch teueres Personal eingestellt werden? Verschiebt man nur Probleme und die Kosten ins Ausland?
Muss man nun 4 Stunden vor dem Abflug am Flughafen sein?
Könnte man Gleiches z. B. in JFK veranstalten?
Beitrag vom 01.10.2014 - 13:54 Uhr
Userbluedanube
User (557 Beiträge)
Wer meint, dass eine vertraglich geregelte Preclearance in die Souveränität eines Staates eingreift und dann noch eine Dosis Russen- und Chinesen-Paranoia nachschiebt, hat den letzten Schuss nicht gehört.
Also paranoid dürfte wohl eher der Versuch sein, hoheitliche Einreisekontrollen ins Ausland zu verlagern
Beitrag vom 01.10.2014 - 15:51 Uhr
UserCGNWAW
User (562 Beiträge)
Ich fürchte das wird wieder in der üblichen Antiamerikanismus Hetze hochgeredet ohne das die Leute die davon schreiben, irgend eine Ahnung haben. Man wird ja wohl in Frankfurt oder München einen Gatebereich absperren können, in dem eben nur USA Flüge abgehen. Dann wird auch kein Mensch befragt, der nach Moskau oder Beijing fliegt
Antiamerikanismus? Was wären denn die Konsequenzen, wenn jetzt JEDE Nation damit anfangen würde, hoheitliche Kontrollaufgaben in die Ausreiseländer zu verlagern? Da geht's doch nicht wirklich um eine Vereinfachung für die Passagiere. Sondern schrittweise um eine höchst bedenkliche Einflussnahme in souveränen Staaten. Was kommt als Nächstes und wer? Wenn das mit den Amerikanern funktioniert, stehen hier sehr bald auch russische, chinesische oder indische Grenzbeamte am Gate. Und sorry, das halt ich für alles andere als eine gute Idee.


Ich glaube, du hast nicht ganz verstanden, was hier vorgeschlagen wird. Im Terminal z.B. in Frankfurt wird es für die Leute die einen Gatebereich mit Abflügen in die USA geben und man passiert dann beim Zutritt bereits die amerikanische Einwanderungskontrolle. In USA kommt der Flug dann im Inlandsterminal an. Genau so funktioniert das heute schon in Toronto, Dublin und anderen Städten. Die Amerikanischen Beamten werden keine Leute dort verhaften oder erschießen können und sie werden auch keine Fluggäste kontrollieren, die nicht in die USA fliegen. Für die Fluggäste ist das Verfahren ein enormer Vorteil und ich kann nicht erkennen, wo da ein Eingriff in die Hoheitsrechte Deutschlands vorliegt, der nicht vertretbar wäre. Indien ist die größte Demokratie der Welt, die sollte man nicht mit einer Diktatur wie China in einen Topf schmeißen. (ich schreib jetzt mal nichts zum lupenreinen Demokraten Putin)

Letztendlich hast (bzw. dank Schengen) hattest Du das auch an den Außengrenzen Deutschlands. Auch da waren an vielen Stellen Schweizer Zöllner in einem Wärterhäusschen auf der deutschen Seite gestanden
Beitrag vom 01.10.2014 - 17:00 Uhr
Userfbwlaie
User (4890 Beiträge)
@CGNWAW,

das ist doch ganz einfach:
- Wer bezahlt das Personal?
- Welche baulichen Massnahmen sind nötig?
- Welche Zutrittsregelungen gibt es für den entsprechenden Bereich?
- Ist Entsprechendes auch in den USA möglich?
Vielleicht ist da nur ein Schalter, an dem man sich einen "Stempel" abholen kann?
Beitrag vom 01.10.2014 - 17:05 Uhr
Userbluedanube
User (557 Beiträge)
Ich glaube, du hast nicht ganz verstanden, was hier vorgeschlagen wird.
Lieber CGNWAW - ich hab leider sehr wohl verstanden, was hier vorgeschlagen wird. Aus meiner Erfahrung mit dem US-System bin ich mir sicher, dass es dabei NICHT um eine Vereinfachung für die Passagiere geht. Das ist (leider) nur der Köder, aber nicht das (politische) 'Motiv der Tat'. Der Vorschlag hat natürlich seine "Logik", das will ich hier gar nicht bestreiten. Mein Vergleich mit Russland oder China war freilich nicht ganz unpolemisch, im Prinzip müsste eine solche Regelung aber dann ja für jedes Land gelten und das wäre schon rein technisch undurchführbar
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