Community / / Boeing 787 möglicherweise schon im ...

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Beitrag vom 12.02.2013 - 11:30 Uhr
Userflo2323
User (262 Beiträge)
Wahnsinn, wie schnell man die Probleme bei Boeing in den Griff bekommen hat und Glückwunsch an die Ingenieure. Da darf man sich bei Airbus (Stichwort: A380-Flügel) ruhig mal ein Beispiel nehmen.

Die Sache bleibt zwar ärgerlich für die betroffenen Fluggesellschaften, aber solche Kinderkrankheiten gibt es bei neuen Modellen nunmal. Priorität muss nunmal haben, dass die Sicherheit gewährleistet ist. Dass man bei Boeing eine Sicherheit von 1000% angestrebt hat (also 10 mal sicherer als ohnehin absolut sicher), spricht für das große Verantwortungsbewusstsein bei Boeing. Hut ab!
Beitrag vom 12.02.2013 - 11:38 Uhr
Userlinflas01
User (1 Beiträge)
Im Griff?? ??

Es ist doch noch nicht mal die Ursache gefunden.... und eine feuerfeste Box um ne Batterie würde mich als potentiellen Passagier 0! beruhigen!
Das wäre ja so, als hätte Airbus zur Sicherheit erstmal nen Doppel T - Träger unter den Flügel genietet. Wobeoi die Risse nicht mal sicherheitsrelevant waren !

Beitrag vom 12.02.2013 - 11:40 Uhr
Userevo3de
User (63 Beiträge)
Das glauben die doch selber nicht, daß das Grounding im März wieder aufgehoben wird. Und seh ich das richtig, daß die kokelnde Batterie jetzt in eine Containmentbox gepackt wird, aber weiterhin ausfallen kann? Na da hätte ich aber als Pax ein richtig gutes Gefühl in der 787...

Frag mich auch wo auf die schnelle die ganzen Boxen herkommen sollen? Sind das nicht drei pro Maschine?

Denke, das wird frühestens ab April was..
Beitrag vom 12.02.2013 - 11:40 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Na ja, im Griff haben sie die Probleme noch lange nicht. Sie bauen nur eine feuerfeste Abschirmung um die Batterien. Die Lösung wird sicher noch deutlich länger auf sich warten lassen. Was nun interessant ist, wie die ETOPS Zeit sein wird.

Das "große Verantwortungsbewusstsein" soll wohl ein Witz sein? Wenn das vorhanden gewesen wäre hätten sie nicht die kritischte Li Version gewählt.

Und wo bitte schön war Airbus bei A 380 weniger sorgfältig nach dem der Fehler erkannt wurde? Es hat kein generelles grounding gegeben und die Lösung wird ja nun umgesetzt. Mal sehen wan bei Boeing die endgültige Lösung vorliegt.
Beitrag vom 12.02.2013 - 11:43 Uhr
Userconcorde1980
User (115 Beiträge)
Hallo flo2323, zumindest nach dieser Meldung ist rein gar nichts gelöst. Man wirft die Batterie lediglich in eine feuerfeste Kiste, so dass man, WENN etwas passiert noch heil runter kommt.

Dazu kommt noch, dass Boeing die "Brände" ja nicht mal reproduzieren kann. Das ist sogar der Worst- Case Fall.


Mit dem Flügel ist diese Angelegheit nicht zu vergleichen.
Beitrag vom 12.02.2013 - 11:58 Uhr
Userevo3de
User (63 Beiträge)
genau @concorde1980 dass ist das Problem.. Boeing weiß nicht woran es liegt! Also ist auch nicht auszuschließen, daß das gleiche mit eine Li-Io Ver 2.0 wieder passiert!

Dieser Beitrag wurde am 12.02.2013 11:58 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 12.02.2013 - 12:00 Uhr
UserSpheniscidae
User (462 Beiträge)
Ich glaube der erste Beitrag ist ironisch gemeint. Das was Boeing mit dem Flieger macht, kann man bestenfalls Flickwerk nennen. Ich werde auf keinen Fall in diese Kiste einsteigen.
Beitrag vom 12.02.2013 - 12:08 Uhr
Useradorelerock
User (221 Beiträge)
Ich glaube der erste Beitrag ist ironisch gemeint.

Glaube ich auch.

Das was Boeing mit dem Flieger macht, kann man bestenfalls Flickwerk nennen -und was bitte wurde da bis jetzt geflickt? Die Wissen doch gar nicht wo sie flicken müssen-
Beitrag vom 12.02.2013 - 12:44 Uhr
Userolum_04
User (72 Beiträge)
sehr gut getrollt, flo :D

Finde die vorgestellte Lösung pragmatisch. Es ist wichtig, dass der Flieger wieder in die Luft kommt, damit die Verluste aller Beteiligten im Rahmen bleiben. Und es ist wenigstens nur eine Komponente, für die wohl bald auch eine dauerhafte Lösung gefunden wird, nicht wie beim Superjet der ganze Flieger der zu klapprig ist..
Beitrag vom 12.02.2013 - 12:59 Uhr
UserSpheniscidae
User (462 Beiträge)
Ich glaube der erste Beitrag ist ironisch gemeint.

Glaube ich auch.

Das was Boeing mit dem Flieger macht, kann man bestenfalls Flickwerk nennen -und was bitte wurde da bis jetzt geflickt? Die Wissen doch gar nicht wo sie flicken müssen-

Gem. Duden: Flickwerk = zusammengestückelte, nicht fachmännisch ausgeführte Arbeit

Ich beziehe das auf die Ingenieursleistung und nicht auf die Blue Collar Arbeit (die hat ja noch nicht statt gefunden).
Beitrag vom 12.02.2013 - 13:01 Uhr
UserDüse
User (390 Beiträge)
Eine Containment Box für die APU Batterie wäre denkbar,laut MEL darf die Kiste mit ETOPS Einschränkungen damit fliegen.Aber niemals für die Main Batterie...
Beitrag vom 12.02.2013 - 13:30 Uhr
UserMKremser
User (5 Beiträge)
"Finde die neue Lösung pragmatisch" Jawoll, klasse. Fehlerquelle erkannt, einkapseln, weiterfliegen.
Das heißt im Klartext, das Boeing überhaupt noch nicht weiß, woran es liegt. Und bisher nur zweit Testflüge von knapp drei Stunden und alles ist paletti? Glaubt das wirklich Jemand, der ein wenig technisches Verständnis hat ?
Welche Meldungen werden wir lesen wenn es mal zu einem Absturz kommen sollte ? Denn ein Brand in der Maschine über dem offenen Meer kann nur zu einer Wasserung oder eben zu einem Absturz führen.
Die Maschine überschnell wieder freizugeben weilansonsten die wirtschaftlichen Schäden der Firmen zu groß sind halte ich für absolutren Irrsinn. Unfälle werden noch teurer werden.
Beitrag vom 12.02.2013 - 13:47 Uhr
Usergolffox
User (132 Beiträge)

flo2323
Das ist ja wohl der groesste Bloedsinn der je geschrieben wurde. Nichts hat Boeing im Griff, man hat keine Ahnung woran es liegt. Und das mit A380 zu vergleichen ist ja wohl eine Frechheit. Zwischen den Beanstandungen liegen Welten. Ich setzte mich in keine 787 wenn sie jemals wieder fliegen sollte, habe keine Lust abzufackeln.
Beitrag vom 12.02.2013 - 13:54 Uhr
UserWERWIE
User (3 Beiträge)
Ich hoffe auch sehr das "flo2323" das ganz nicht ernst gemeint hat.
Wir haben es hier mit einem nahezu all-electric-aircraft zu tun, also fast alle lebenswichtigen Systeme sind nur elektrisch angetrieben. Mit lebenswichtig meine ich nicht die Kabinen-Kompressoren, sondern die primäre Flugsteuerung. Wir haben es hier mit Systemen zu tun, die auf die El.-Generatoren der beiden Triebwerke und des APU angewiesen sind, das bisschen Akku bringt da nicht mehr viel dazu, nur im Notfall, da kann es wichtig werden. Stellen wir uns vor, die 787 fliegt Long-Range über Wasser, laut ETOPS darf sie sich vom nächsten Flugplatz für mehrere Stunden entfernt aufhalten (glaube bisher 330Min.). Das heißt bei einem Triebwerksausfall muss nun das gesunde Triebwerk, das APU - wenn es dann angesprungen ist - und eben die Akkus die Versorgung übernehmen.
Bei einem Flugunfall kommen immer mehrere Probleme zusammen, also jetzt fangen die Akkus an zu "kochen", da ist es egal ob die in einem Container oder sonst wo sitzen, sie müssen funktionieren, sonst geht man "baden", sofern man unten ganz ankommt.
Beitrag vom 12.02.2013 - 14:16 Uhr
Usermpilot
User (382 Beiträge)
Es ist zu hoffen, daß es sich mit der ContainementBox um eine journalistische Ente oder Nebelkerze von Airbus handelt. Andernfalls wäre die Reputation von Boeing völlig im Keller.
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